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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

Geschrieben am 06-10-2013

Bielefeld (ots) - Kundus: Mit der Stadt und Provinz im Norden
Afghanistans verbinden sich für die Bundeswehr und für die
Bundesrepublik die Menetekel künftiger Auslandseinsätze -
möglicherweise noch auf Jahrzehnte. Kundus war kein Desaster. Aber es
ist die Region, in der die meisten deutschen Soldaten seit dem
Zweiten Weltkrieg gefallen sind. So unvergleichbar das eine mit dem
anderen ist, so tief wird das Nachdenken sein, bevor Deutschland sich
wieder darauf einlässt, seine Freiheit in den Bergen eines fernen
Landes zu verteidigen. Kundus haben Zehntausende Soldaten,
Polizisten, Beamte und Aufbauhelfer seit 2004 erlebt und geprägt. Sie
haben auch etwas vorgemacht: Eine Idee für unterdrückte Afghanen, wie
eine freiheitliche Gesellschaft aussehen kann. Deutschland hat nicht
nur Stiefelabdrücke, sondern auch Hilfsbereitschaft,
Rechtsstaatlichkeit und Reichtum für einige hinterlassen. Kundus
kennt die Taliban, Kundus weiß aber auch, dass es einen anderen Weg
gibt. Deutschland lässt eine Perspektive zurück.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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