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Berliner Zeitung: Zur amerikanischen Haushaltskrise:

Geschrieben am 01-10-2013

Berlin (ots) - Sicher, es lässt sich sagen, dass die Welt nicht
untergehen wird, wenn Hunderttausende von öffentlichen Angestellten
in den USA ein paar Tage in Zwangsurlaub geschickt werden, wenn
Museen schließen oder die Landwirtschaftsverwaltung US-Bauern nicht
mehr berät. Noch ist das ein rein amerikanisches Problem. Nur wird es
dabei wahrscheinlich nicht bleiben. Die Radikalen aus dem Lager der
Republikaner werden so berauscht von ihrer Machtdemonstration sein,
dass sie womöglich in zweieinhalb Wochen noch ein Holzscheit
nachlegen. Dann nämlich muss die Schuldenobergrenze der USA angehoben
werden. Wenn dies nicht geschieht, droht nicht bloß der US-Regierung
die Pleite, sondern gleich dem ganzen Land - und damit der
weltgrößten Ökonomie.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


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