(Registrieren)

Rheinische Post: Keine Kompromisse beim Thema Sicherheit = Von Christian Schwerdtfeger

Geschrieben am 25-09-2013

Düsseldorf (ots) - Die stundenlange Schließung des Düsseldorfer
Flughafens mag manche Passagiere verärgert haben, weil sie ihre Flüge
verpassten und wegen gesperrter Straßen nicht nach Hause fahren
konnten. Andere beschwerten sich, nicht ausreichend informiert worden
zu sein. Kritik an der Polizei zu üben, ist jedoch verkehrt. Es gab
keine Alternative zu der Evakuierung - auch die Dauer des Einsatzes
ist nicht zu bemängeln. Beim Thema Sicherheit darf es keine
Kompromisse geben. Schon gar nicht in einem so sensiblen Bereich wie
einer Abflughalle. Jegliche Vorsichtsmaßnahmen, mögen sie für
Außenstehende noch so überzogen erscheinen, sind gerechtfertigt, wenn
auch nur die geringsten Anzeichen dafür bestehen, dass möglicherweise
Menschenleben in Gefahr sein könnten. Das war am Airport Düsseldorf
der Fall. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn sich in
dem Koffer tatsächlich Sprengstoff befunden hätte - und keine Drogen.
Dass es sich bei verdächtigen Gepäckstücken, die an Flughäfen und
Bahnhöfen entdeckt werden, in neun von zehn Fällen um einen Fehlarm
handelt, darf nicht als Fehleinschätzung der Polizei gewertet werden,
sondern als Zeichen der Wachsamkeit.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

487692

weitere Artikel:
  • WAZ: Machtkampf bei den Sozis. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - In der SPD zieht ein interessanter Machtkampf herauf. Fraktion gegen Partei, Bund gegen Länder. Wer es gerne auf einen Zweikampf zuspitzen will, bitte sehr: Es ist ein Kampf Kraft gegen Gabriel. Kraft und die Ihren feuern aus allen Rohren gegen eine Große Koalition. Gabriel will schnell mit Merkel verhandeln, mit ihr schnell einig werden und schnell Minister bei ihr werden. Kraft argumentiert als Spitzen-Landespolitikerin schlüssig. Bei einer Großen Koalition geriete sie in Mithaftung für alles aus Berlin, auch die erwartbaren mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Wenn Parteien Programmen folgen" von Conrad Seidl "Die Koalitionspartner haben viel umgesetzt und dennoch Stillstand erreicht"; Ausgabe vom 26.09.2013 Wien (ots) - Geht man nur nach dem Gefühl, so bekommt man den Eindruck, dass es in der Politik nur um Äußerlichkeiten ginge. Wer hat schon Programme, wer macht schon echte Wahlversprechen? Und wenn doch: Hat man da nicht das Gefühl, dass die Parteien allesamt ihre Versprechen brechen? In Umfragen wird das selbst den Oppositionsparteien unterstellt, die gar nicht viel Gelegenheit hatten, Versprechen zu brechen. Und für SPÖ und ÖVP hat mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Das Dilemma der Sozialdemokraten Verantwortungsfragen FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Ihre Laune ist derzeit nicht die beste. Hannelore Kraft hat mit der SPD auch in NRW schon bessere Zeiten erlebt. Im Verlauf der Landtagsdebatte war der Ministerpräsidentin das tiefe Dilemma anzumerken, in dem ihre Partei seit Sonntagabend steckt - auch wenn sie kaum ein Wort über die Wahl verloren hat. Knallhart ist der Interessenkonflikt innerhalb der SPD. Geht die Partei erneut in eine Koalition mit der Union, besteht die Gefahr, sich vollends im Maschinenraum aufzureiben, während Kanzlerin Angela Merkel das mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Das syrische Flüchtlingsdrama Mehr Hilfe tut not HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Krieg in Syrien eine der größten humanitären Katastrophen der letzten Jahre ausgelöst hat. Fast jeder dritte Bürger Syriens ist wegen der gewalttätigen Auseinandersetzungen schon auf der Flucht. Hunderttausende leben in den Lagern der angrenzenden Staaten Libanon, Türkei und Jordanien. Die Situation dort ist dramatisch und das Leid und Elend der Menschen mit Worten kaum zu beschreiben. Die deutsche Bundesregierung hat sich bereit erklärt, 5.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Angesichts mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Einfluss des AvD-Wahlergebnisses auf die Regierungspolitik Stuttgart (ots) - Der aufrüttelnde Achtungserfolg der Alternative für Deutschland bei der Bundestagswahl wird auch ohne parlamentarische AfD-Präsenz die deutsche Regierungspolitik stark beeinflussen - zumindest bis zur Europawahl am 25. Mai 2014. Das ist keine schlechte Botschaft. Denn die Auseinandersetzung mit der AfD wird die Kanzlerin zwingen, ihre Europapolitik - in welcher politischen Konstellation auch immer - viel genauer zu erklären als bisher. Ein einfaches "Wir sind für oder gegen die EU" wird nicht mehr reichen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht