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Rheinische Post: Unionshaushälter für moderate Steuererhöhung am oberen Ende / Mehreinnahmen sollen Entlastung kleinerer Einkommen gegenfinanzieren

Geschrieben am 25-09-2013

Düsseldorf (ots) - Der Chefhaushälter der Unionsfraktion im
Bundestag, Norbert Barthle (CDU), plädiert für eine moderate Anhebung
des Spitzensteuersatzes für Besserverdienende. Mit den Mehreinnahmen
sollten gleichzeitig Entlastungen für kleinere Einkommen
gegenfinanziert werden. "Ich kann mir eine Erhöhung des
Spitzensteuersatzes am oberen Ende zur Gegenfinanzierung von
Entlastungen am unteren Ende vorstellen", sagte Barthle der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).
"Die Treppe beim Spitzensteuersatz zwischen 42 Prozent ab 53 000
Jahreseinkommen und 45 Prozent ab 250.000 Euro könnte wegfallen",
sagte Barthle. "Der Einkommensteuertarif würde dann auch zwischen 42
und 45 Prozent linear-progressiv ansteigen", sagte Barthle. "Mit den
Mehreinnahmen sollten wir die negativen Effekte der kalten
Progression bekämpfen. Wir wollen den Mittelstandsbauch im
Steuertarif abflachen und den Grundfreibetrag anheben", sagte der
Chefhaushälter der Union. "Auf diese Weise hätten wir unterm Strich
keine Steuererhöhungen", sagte Barthle.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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