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LVZ: AfD will nicht die FDP-Rolle übernehmen und sehe sich nicht als rechtspopulistische Partei

Geschrieben am 22-09-2013

Leipzig (ots) - Die Bundessprecherin der "Alternative für
Deutschland", Frauke Petry, hat sich gegen den Eindruck gewehrt, ihre
Partei sei eine rechtspopulistische Partei. In einem Interview mit
der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) meinte Frauke Petry:
"Natürlich ist die Alternative für Deutschland keine
rechtspopulistische Partei. Das Etikett haben wir uns auch nie
angehängt, sondern es wurde uns angehängt." Das sei "ein
Totschlagargument, das die politische Konkurrenz immer dann auspackt,
wenn ihnen nichts anderes einfällt".

Die AfD sei auch "nicht bereit", die FDP-Rolle zu übernehmen.
"Unser Ergebnis zeigt, dass wir Potenzial für weit mehr als die
FDP-Rolle haben." Ihre Partei renne der CDU nicht hinterher "und wir
werben auch nicht um Zweitstimmen, weil wir keine eigenen Themen
haben", sondern man punkte mit eigenen Themen. Die AfD sehe sich als
"ein Sprachrohr für die Bürger, die der Meinung sind, dass die großen
Parteien keine Politik für die Bürger mehr machen". Jetzt werde sich
die AfD mit aller Kraft auf die nächsten Wahlkämpfe vorbereiten, zum
Beispiel auf den Landtagswahlkampf in Sachsen und auf die
Kommunalwahlen. Und bundesweit stehe der Europawahlkampf bevor.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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