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Mitteldeutsche Zeitung: Steinbrück-Debatte Politikberater Spreng hält Stinkefinger-Geste für Fehler

Geschrieben am 14-09-2013

Halle (ots) - Der Politikberater Michael Spreng hält die
Stinkefinger-Geste des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für
einen Fehler. "Das ist mir unbegreiflich. Und ich glaube, das schadet
ihm", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Denn Steinbrück kandidiert ja als Bundeskanzler
und nicht als Vorsitzender eines Rocker-Clubs." Spreng fügte hinzu:
"Fotos wirken mehr als tausend Worte. Das Foto wirkt allein. Und
allein wirkt es anstößig." Der Wahlkampfmanager von
Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber im Jahr 2002 stellte mit Blick
auf Kanzlerkandidat Peer Steinbrück fest: "Raute gewinnt gegen
Stinkefinger. Ich weiß nicht, ob es für Schwarz-Gelb reicht. Aber
Frau Merkel bleibt auf jeden Fall Bundeskanzlerin."



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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