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Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL ermittelt: Knapp Zweidrittel der Deutschen verurteilen Peer Steinbrücks "Stinkefinger"-Geste

Geschrieben am 14-09-2013

Köln (ots) - Peer Steinbrücks Antwort mit dem Stinkefinger beim
Ohne-Worte-Interview des "SZ"-Magazins kommt bei den meisten
Bundesbürgern nicht gut an. 62 Prozent der Befragten finden die
eindeutige Geste des SPD-Kanzlerkandidaten auf die Frage
"Pannen-Peer, Problem-Peer, Peerlusconi - um nette Spitznamen müssen
Sie sich keine Sorgen machen, oder?" nicht gut. Das ergab eine
repräsentative Umfrage von Forsa im Auftrag des Fernsehsenders RTL.
Nur 30 Prozent finden danach gut, dass Steinbrück mit dieser Geste
auf die Frage reagiert hat. Auf besondere Ablehnung stößt sein
Stinkefinger mit 84 Prozent bei den Anhängern von CDU/CSU. Selbst bei
den eigenen Parteianhängern kommt die Geste mehrheitlich nicht gut
an: 47 Prozent der SPD-Anhänger finden sie nicht gut, 45 Prozent
dagegen gut. Mit 50 Prozent überwiegend positiv wird die Geste nur
von den Anhängern der Linkspartei beurteilt. Bei den Frauen (70
Prozent: nicht gut) kommt die Geste noch schlechter als bei den
Männern (54 Prozent: nicht gut) an. Lediglich 8 Prozent glauben, dass
diese Geste Steinbrücks der SPD im Wahlkampf nutzt. 35 Prozent gehen
davon aus, dass dies keinen Einfluss hat und 50 Prozent meinen, die
"Stinkefinger"-Geste werde der SPD im Wahlkampf schaden. Auch von den
SPD-Anhängern geht nur einen Minderheit (8 Prozent) davon aus, dass
die SPD im Wahlkampf von Steinbrücks Geste profitieren wird. Fast die
Hälfte (48 Prozent) von ihnen glaubt, dass dies der Partei im
Wahlkampf schaden wird.

Datenbasis: 1.001 Befragte; Quellenangabe: RTL/Forsa



Pressekontakt:
RTL Television GmbH
Kommunikation
Matthias Bolhöfer
Telefon: +49 (0221) 4567-4227
Fax: 0221 / 4567 4292
matthias.bolhoefer@rtl.de


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