(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Armutsbericht

Geschrieben am 29-08-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Kommentarauszug der Märkischen Oderzeitung
Frankfurt (Oder)

Sicher, hungern müssen die Armen in Deutschland kaum, ihre Lage
ist bei Weitem nicht mit der Situation von Menschen in den ärmsten
Ländern Afrikas zu vergleichen. Das soziale Netz fängt sie in der
Regel auf. Doch es gibt auch eine gefühlte Armut. Wer Geringverdiener
ist, wer unablässig um seinen Arbeitsplatz bangen muss oder gar in
die Hartz-IV-Mühle geraten ist, dem bieten selbst ein Flachbild-TV im
Wohnzimmer oder ein Handy in der Tasche keine wirkliche Genugtuung.
Diese Menschen fühlen sich ausgegrenzt, weil sie nicht wie andere ins
Kino oder Restaurant gehen können - und dazu in ständiger Angst
leben, ob sie die nächste Rechnung noch bezahlen können. Dieses
Gefühl, "minderwertig" zu sein, das ist das wirklich Bedrückende. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

482567

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Missbrauchsfällen Stuttgart (ots) - Seit 2010 hat die Geschäftsstelle des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung über 16 500 Beratungsgespräche geführt, über 4500 Briefe beantwortet. Grund genug, dreieinhalb Jahre nach dem Bekanntwerden der Skandale keinen Schlussstrich unter das Thema zu ziehen - auch wenn die Arbeit in wenigen Monaten endet. Mit 100 Millionen Euro sollte der Hilfefonds für die Opfer sexueller Gewalt ausgestattet sein. Doch noch immer fehlen knapp 50 Millionen, weil sich Bund und Länder über Antragsverfahren und Zuständigkeiten mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Mission "Gesicht wahren" Zum Syrienkonflikt und zur Rolle der USA und Russlands Cottbus (ots) - Für den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist die Eskalation des Syrien-Konflikts eine ähnlich große Herausforderung wie für Barack Obama. Dem US-Präsidenten wird derzeit jene berühmt-berüchtigte "rote Linie" zum Verhängnis. Ähnlich eindeutig hat sich der Kremlchef positioniert, allerdings exakt entgegengesetzt. Putin hat einen internationalen Militäreinsatz in Syrien stets strikt abgelehnt. Nun sind Obama und Putin in der Pflicht. Der eine muss schießen lassen, obwohl er das lieber vermieden hätte. Der andere mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Kein Frischling mehr Zur Regierungserklärung des neuen Brandenburger Ministerpräsidenten Cottbus (ots) - Dietmar Woidke ist ein alter Hase. Seit 1994 sitzt er im Brandenburger Landtag, als Agrar- und Innenminister gehörte er verschiedenen Brandenburger Landesregierungen an. Von seiner ersten Regierungserklärung durfte man deswegen durchaus etwas erwarten: eine erste Duftmarke, erste Signale, was der Neue anders machen will. Den Frischlingsrabatt eines noch nicht in seinem Ressort angekommenen Polit-Newcomers musste Woidke am Donnerstag wirklich nicht in Anspruch nehmen. Dumm nur, dass er es trotzdem tat. Seine Regierungserklärung mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Feuerwehren bangen um ihre Zukunft Der Handlungsdruck ist hoch MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Auch wenn die Zahl der Brandeinsätze rückläufig ist: Nach wie vor wird durch Folgen von Brandereignissen in Deutschland pro Jahr ein Vermögen in Milliardenhöhe vernichtet. Es ist also nötiger denn je, eine flächendeckend effektiv funktionierende Feuerwehrstruktur aufrechtzuerhalten. Die Alarmsignale, die jetzt von Feuerwehrexperten ausgesendet werden, sollten deshalb bei Politik, Kommunen sowie Großunternehmen nicht ungehört verhallen. Denn die örtliche Flexibilität, die heute von Arbeitnehmern erwartet wird, setzt mehr...

  • Rheinische Post: Armut ist relativ = Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Die nackten Zahlen zur Armut können schon erschrecken. Fast jeder fünfte Bürger ist in der wohlhabenden Stadt Düsseldorf von Armut bedroht, in Duisburg ist es gar jeder vierte. Aber, und das ist die weniger bedrohliche Botschaft, die Armut ist relativ. Denn als arm gilt, wer nur 60 Prozent des Durchschnitteinkommens verdient. Das kann für die Lebenshaltung reichen, wenn der Durchschnitt entsprechend hoch ist. In Deutschland geht es um ein Bruttogehalt von 2500 Euro für eine vierköpfige Familie. Das ist nicht üppig, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht