(Registrieren)

Straubinger: Kein Verständnis für die Parteinahme des DGB

Geschrieben am 26-08-2013

Berlin (ots) - Heute hat der Deutsche Gewerkschaftsbund seinen
Aufruf gestartet, bei der Bundestagswahl die Weichen für einen
Politikwechsel zu stellen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: "Ich
habe kein Verständnis für die einseitige Parteinahme des DGB. In
seinem Aufruf 'Für den Politikwechsel!' zeichnet der DGB ein Zerrbild
von der Situation in unserem Land und fordert einen Politikwechsel
ein, für den es überhaupt keine Gründe gibt. Fakt ist: Den Menschen
in Deutschland geht es heute so gut wie lange nicht mehr. Unser Land
ist eines von wenigen europäischen Ländern, in denen trotz Krise die
Wirtschaft und Beschäftigung wachsen. Das zeigt: Dem DGB geht es
tatsächlich um ein rot-rot-grünes Bündnis in Deutschland. Allerdings
fehlt ihm der Mut, das klar zu sagen. Das nenne ich hasenfüßig. Heute
haben fast 42 Millionen Menschen Arbeit, knapp drei Millionen mehr
als unter Rot-Grün. Seit 2005 hat sich die Arbeitslosenquote nahezu
halbiert. Für unsere Jugend gibt es heute ausreichend
Ausbildungsplätze, die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland ist die
niedrigste in ganz Europa. Wir haben die Rentenkasse auf Vordermann
gebracht. Aktuell profitieren vier Millionen Arbeitnehmer von
Branchenmindestlöhnen, fünf davon haben wir in dieser
Legislaturperiode neu eingeführt. Die Zahl der Menschen, die auf
soziale Transferleistungen angewiesen sind, ist deutlich
zurückgegangen. Angesichts der Abschlussbilanz von rund 5 Millionen
Arbeitslosen unter Rot-Grün im Jahr 2005 ist mir die Wahlempfehlung
des DGB völlig unverständlich. Richtig ist und bleibt: Die
unionsgeführte Bundesregierung hat unserem Land gut getan. Am besten
geht es den Menschen dort, wo die Union regiert. Vom Aufschwung und
vom Jobwunder Deutschland profitieren alle, niemand wird
zurückgelassen. Diesen erfolgreichen Weg wollen und werden wir weiter
gehen. Die Bürger haben die Wahl."



Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

481765

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Drohnen-Koalition Berlin (ots) - Kaum meinte Thomas de Maizière, die Affäre um die Drohne Euro Hawk ausgestanden zu haben, droht ihm nun neues Ungemach. Medien und Oppositionspolitiker werfen dem CDU-Mann vor, den Kauf von Marinehubschraubern zu planen, die von der Bundeswehr als »ungeeignet« eingestuft wurden. Der Verdacht, dass bei diesem Rüstungsgeschäft wieder einmal der europäische Konzern EADS bevorzugt wurde, liegt nahe. SPD und Grüne sind deswegen empört. Sie sorgen sich um die »operationelle Einsatzfähigkeit der Marine« und ein Geschäft, das mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Stuttgart 21: Erste Strafbefehle nach Wasserwerfereinsatz verhängt Stuttgart (ots) - Nach dem folgenschweren Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner am 30. September 2010 hat das Stuttgarter Amtsgericht die ersten Strafbefehle gegen Beamte verhängt, die am Wasserwerfereinsatz beteiligt waren. Das berichtet die Stuttgarter Zeitung in ihrer Dienstagausgabe. Ein Kommandant und der Staffelführer erhielten eine Freiheitsstrafe von sieben Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Der andere Kommandant soll eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen bezahlen. Er hat Einspruch eingelegt, womit klar ist, dass mehr...

  • WAZ: Nur mal schnell die Mails checken. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Das Handy immer griffbereit - und nur mal schnell die Mails checken, sehen, was im Büro so abläuft, ob es wichtige Nachrichten gibt. Möglichst nichts verpassen, um nach der Rückkehr aus dem Urlaub auf neuestem Stand zu sein und sofort einsatzbereit. Klar, dass sich so keine Entspannung einstellt. Vor allem nicht bei jüngeren Arbeitnehmern, oft mit befristeten Verträgen, die um ihren Job, um ihre Karriere, noch mehr kämpfen müssen. Ein unsicherer Arbeitsplatz macht Angst, erzeugt Stress. Zugleich verdichtet sich die mehr...

  • DER STANDARD-KOMMENTAR "Gruppendynamischer Super-GAU" von Nina Weißensteiner Statt eines Systemwechsels hat Stronach eine Selbstgefährdungspartei geschaffen - Ausgabe vom 27.8.20ß13 Wien (ots) - Let's be frank: Mit diesem Personal kann Frank Stronach kaum "das Systäm" aufbrechen. Vielmehr hat er mit seinem Team eine neue Selbstvernichtungsgruppe geschaffen - die nach dem 29. September zwar höchstwahrscheinlich ins Parlament einzieht, sich dort aber früher oder später einen gruppendynamischen Super-GAU liefern wird. Angesichts des jüngsten Beinahe-Abgangs des Salzburger Listendritten, der nach seinem "Saustall" mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Polizei "Beschämend und peinlich" Halle (ots) - Der Hitlergruß eines Polizeibeamten auf dem Laternenfest in Halle hat nach Ansicht der Präsidentin der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd Christiane Bergmann dem Ansehen der Polizei geschadet. "Der Fall ist beschämend und peinlich", sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Sie gehe aber von einem Einzelfall aus. "Die Polizei handelt auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung", so Bergmann. Sie hatte den Beamten sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle suspendiert. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht