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Rheinische Post: Gute Karstadt-Nachricht = Von Georg Winters

Geschrieben am 25-08-2013

Düsseldorf (ots) - Der Warenhauskonzern Karstadt und die
Gewerkschaft Verdi wollen wieder miteinander reden, und das ist eine
gute Nachricht - für beide Seiten. Verhärtete Fronten bringen nämlich
gar nichts. Dem Konzern nicht, für den in seiner schwierigen Lage
streikende Mitarbeiter pures Gift sind, und der Gewerkschaft auch
nicht, weil ein Unternehmen ohne Tarifbindung den
Arbeitnehmer-Vertretern Einfluss bei der Vertretung der Beschäftigten
nimmt. Es ist müßig, darüber zu spekulieren, ob Karstadt dem Druck
der Streiks nachgegeben hat. Tatsache ist, dass das Unternehmen gut
daran tut, auch den eigenen Mitarbeitern wieder Wertschätzung zu
signalisieren, nachdem es ihnen in den Sparrunden vergangener Jahre
jede Menge Opfer abverlangt hat. Eine motivierte Belegschaft ist eine
grundlegende Voraussetzung, die ein Handelsunternehmen zum Überleben
am Markt braucht. Eine zweite ist die Investitionsbereitschaft der
Eigentümer. Nicolas Berggruen muss sich endlich bewegen. Auch für ihn
gilt der Satz: Eigentum verpflichtet.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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