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Rheinische Post: Die Stadt Duisburg muss endlich handeln = Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 25-08-2013

Düsseldorf (ots) - Die unhaltbaren Zustände im Duisburger
"Problemhaus" schreien nach dem Einschreiten der Behörden. Aber
offenbar interessiert es sie nicht, dass dieses Haus absolut
überbelegt ist. Auch die katastrophalen hygienischen Verhältnisse
nimmt die Stadt nicht zum Anlass, endlich durchzugreifen. Jeder
Eigenheimbesitzer bekommt Probleme, wenn er eine zu kleine Mülltonne
bestellt. Im Duisburger Stadtteil Rheinhausen scheint das nicht zu
gelten. Wird hier etwa mit zweierlei Maß gemessen, nur weil es sich
um zugezogene Rumänen und Bulgaren handelt? Wer hier leben will (die
Menschen kommen ja freiwillig), muss sich an die bei uns geltenden
Spielregeln halten. Und die Behörden müssten darauf achten, dass sie
von jedermann eingehalten werden. Müssten. Man stelle sich nur vor,
dass der CDU-Mann Adolf Sauerland noch Duisburger OB wäre. Er wäre ob
all dieser Missstände ohne Ende kritisiert worden. Nicht so sein
SPD-Nachfolger Sören Link, der auf den Bund und die EU verweist. Doch
das "Problemhaus" steht nun einmal in Duisburg. Man versteht, warum
bei den Anwohnern Wut und Verzweiflung wachsen. Die Stadt muss
endlich handeln.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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