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Rheinische Post: Einbrecher mit hohen Strafen abschrecken = Von Gerhard Voogt

Geschrieben am 14-08-2013

Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW ist
weiter angestiegen. Oft handelt es sich bei den Tätern um
international agierende Banden, die ihre Beute im Ausland verkaufen.
Ihnen kann die Polizei nur das Handwerk legen, wenn sie sich besser
vernetzt und mit Methoden vorgeht, die beim Kampf gegen die
organisierte Kriminalität zum Einsatz kommen. Die Entscheidung von
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD), die Behörden mit neuen Stellen
auszustatten, ist daher richtig. Von nur zwanzig zusätzlichen Beamten
dürfte allerdings keine signifikante Verbesserung der
Aufklärungsquote zu erwarten sein. Wer eine schlagkräftige Kripo
will, muss sie personell in die Lage versetzen, effektiv ermitteln zu
können. Bei den Ermittlungen gegen mobile Banden müssen die Behörden
besser zusammenarbeiten. Nur wenn dem einzelnen Täter möglichst viele
Delikte zugeordnet werden können, sind die Richter in der Lage, hohe
Strafen auszusprechen. Rot-Grün hat die vorbeugende Politik zum
Grundprinzip ihres Handelns erklärt. Im Kampf gegen Einbrecher aus
Südosteuropa gehört die Angst der Täter vor einer konsequenten
Strafverfolgung zu den wirksamsten Mitteln, um Einbrecher aus NRW
fernzuhalten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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