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LVZ: Juso-Chef: Parteikonvent soll über Koalitionsoptionen und über Neuaufstellung befinden / Steinmeier-Vorgehen 2009 "war unangemessen"

Geschrieben am 13-08-2013

Leipzig (ots) - Ein Parteikonvent möglichst rasch nach der
Bundestagswahl sollte nicht über die personelle und strategische
Neuaufstellung der SPD entscheiden, sondern auch darüber, "angesichts
der dann gegebenen Mehrheitsverhältnisse, welche Koalitionsoption für
die SPD in Frage kommt, und welche nicht". Das fordert der
Vorsitzende der Jungsozialisten in der SPD, Sascha Vogt gegenüber der
"Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Ein solcher Konvent, wie
von SPD-Chef Sogmar Gabriel vorgeschlagen, "ist ein freundliches
Signal an die Parteibasis und ein strategisches Signal, um nach der
Wahl die richtige neue Aufstellung zu finden", meinte Vogt. "Wer wann
was in der SPD wird, hängt auch vom Wahlergebnis ab." In Erinnerung
an die rasche Kandidatur als Bundestagsfraktionschef durch den 2009
gescheiterten SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier warnte
Vogt vor einer Wiederholung: "Die Art und Weise, wie 2009 unmittelbar
nach Schließung der Wahlkabinen die Position an der Fraktionsspitze
vergeben wurde, war unangemessen."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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