(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Mainzer Bahnchos

Geschrieben am 11-08-2013

Stuttgart (ots) - Für eine hoch entwickelte Industrienation wie
Deutschland sind die Einschränkungen schlichtweg inakzeptabel. Die
Bahn verprellt einmal mehr ihre Kunden. Schlechte Planung, schlechtes
Management: In Mainz wurde der Bogen überspannt und gegen die
Betriebspflicht verstoßen. Höchste Zeit, dass der
Bundesverkehrsminister für Ordnung sorgt, er trägt die politische
Verantwortung. Es ist ziemlich peinlich, jetzt urlaubende Mitarbeiter
zu bitten, vorzeitig an ihre Arbeitsplätze zurückzukommen. Doch will
man schnell wieder zu geordneten Verhältnissen kommen, wird es kaum
eine bessere Lösung geben. Beim Personal wurde zu knapp kalkuliert,
der Mangel an Fahrdienstleitern für die Stellwerke sträflich
ignoriert. Das kann nicht sein. Den Schaden hat jetzt die
Allgemeinheit. Ein Skandal.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

479305

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Rückkehr der Vernunft Von Stefan Hans Kläsener Hagen (ots) - Wenn ein Wochenende vergangenen ist, an dem die einzige schrille politische Meinungsäußerung zum vermeintlichen oder tatsächlichen Geheimdienstskandal von SPD-Chef Sigmar Gabriel stammt, ist das ein untrügliches Zeichen: Es kehren Ruhe und Vernunft ein. Die Opposition hat erkannt, dass das Thema schwerlich für den Wahlkampf taugt. Erstens sitzt sie im Glashaus, weil die Geheimdienste im Kanzleramt koordiniert werden und dieses ja gelegentlich auch von Sozialdemokraten geleitet wurde. Zweitens steht, so merkwürdig mehr...

  • Westfalenpost: Schuldprinzip als Grundlage des Rechtsstaats Von Harald Ries Hagen (ots) - Der Ärger der Polizei ist verständlich: Viele Temposünder kommen davon, weil ihnen der Verstoß nicht nachgewiesen werden kann. Der Versuch bindet Personal, das besser eingesetzt werden könnte, moniert Gewerkschaftschef Wendt. Diese Klage hat er bereits mehrfach vorgetragen. Ohne Erfolg. Zum Glück. Es ist ja auch sonst leider so, dass allerlei große und kleine Kriminelle ungestraft davonkommen, weil ihnen ihr böses Tun nicht nachgewiesen werden kann. Aber dieser Nachweis sollte im Rechtsstaat nun einmal die Voraussetzung mehr...

  • WAZ: Der ferne Wahlkampf - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Es sind noch sechs Wochen bis zur Wahl. Politisch geht es relativ ruhig zu. Die Spähaffäre ist die Ausnahme. Sie treibt aber mehr die Medien als die Menschen um. Am Ende wird es über den SPD-Wahlkampf heißen: Sie ritt einen toten Gaul. Die CDU sattelt gar kein Pferd. Man muss sich um die Wahlbeteiligung sorgen. Bis in die 80er Jahre betrug sie 90 Prozent. Dann sackte sie auf die 80-Prozent-Marke. Vor vier Jahren lag sie knapp über 70 Prozent. Es gibt einen hohen Anteil der Politik entfremdeter Bürger. Die AfD spekuliert mehr...

  • WAZ: Boykott ist keine Lösung - Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Man muss kein Hellseher sein, um diese Aussage zu wagen: Das russische Skandalgesetz "gegen homosexuelle Propaganda" wird nicht zu einem Boykott der Olympischen Winterspiele 2014 führen. Und das ist gut so. So furchtbar dieses Gesetz auch ist, so wenig taugt die "Jugend der Welt" als Druckmittel dort, wo die Politik nicht mehr weiter weiß. Der Boykott der Olympischen Spiele war schon immer ein Missbrauch der Olympischen Idee, die - zumindest im Ursprung - dem sportlichen Wettkampf und der Völkerverständigung dienen mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · BAHN Ulm (ots) - Folgen des Schlankheitswahns Schlankheits- und Abspeckkuren können Menschen krank machen; aber - im übertragenen Sinn - auch Firmen und öffentliche Institutionen, wenn es übertrieben wird mit der Diät. Ein ausmergelter Patient ist in Gestalt der Deutschen Bahn zu besichtigen; und die Öffentlichkeit staunt, angesichts immer neuer Rekordergebnisse, die das Unternehmen jährlich verkündet. Und doch ist die Erklärung einfach: Die Bahnchefs, allen voran Rüdiger Grubes Vorgänger Hartmut Mehdorn, waren vorrangig damit beschäftigt, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht