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Ulrich Maurer: Wirksamer Anti-Doping-Kampf geht nur per Gesetz

Geschrieben am 08-08-2013

Berlin (ots) - "Wir brauchen endlich ein effektives und gerechtes
Anti-Doping-Gesetz. Ansonsten wird dieses Krebsgeschwür des Sports
immer weiter wuchern. Verfolgt und bestraft werden dürfen nicht nur
des Dopings überführte Athleten sondern auch die feinen Herren auf
Funktionärsebene, die im Hintergrund die Strippen ziehen und die die
immer raffinierteren Dopingpraktiken befördern und unterstützen",
erklärt Ulrich Maurer zur aktuellen Dopingdiskussion. Der
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"In Zeiten, in denen sich der Sport immer mehr zum
Milliardengeschäft entwickelt und Höchstleistungen mit
Wahnsinnssummen honoriert werden, ist die Versuchung mehr als groß,
diese Höchstleistungen mit unerlaubten Mitteln zu steigern. Da es um
sehr viel Geld geht, dürfte der Wille zur Selbstkontrolle in den
einzelnen Sportverbänden eher schwach ausgebildet sein. Daher muss
der Gesetzgeber Regeln schaffen, wenn ihm wirklich an einem sauberen
Sport gelegen ist. Das beste Beispiel, wie lustlos ein Sportverband
bei der Doping-Aufklärung agiert, ist derzeit der DFB. Auch hier wäre
etwas mehr Druck aus der Politik angebracht, auch wenn das
Saubermann-Image des größten Sportverbands der Welt ein paar Kratzer
bekäme."



Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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