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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Verhältnis Iran/USA

Geschrieben am 04-08-2013

Bielefeld (ots) - Barack Obama und Hassan Rohani traten ihren Weg
zur Macht als Außenseiter an. Der Irak-Kriegs-Gegner Obama versprach
das angeschlagene Image der Supermacht aufzupolieren, während der
Reformer Rohani es sich zur obersten Priorität macht, den Iran aus
der Isolation zu führen. Nach dem Amtsantritt des iranischen
Präsidenten haben beide nun die Chance, einen Neuanfang zu versuchen.
Die offene Frage bleibt nach Einschätzung von Experten, wie viel
Spielraum der geistliche Führer des Iran, Ayatollah Khamenei, Rohani
lässt. Schließlich trifft nicht der Präsident, sondern der
allmächtige Khamenei die letzten Entscheidungen etwa über das
Atomprogramm. Auch Obama kann nicht, wie er will. Binnen Jahresfrist
muss er einen diplomatischen Durchbruch schaffen. Israel hat
klargemacht, dass es nicht abwartet, bis Iran genügend Material für
den Bau einer Atombombe hat. Während in der Vergangenheit die
falschen Charaktere aufeinander trafen, begrenzen diesmal die
Rahmenbedingungen die Erfolgsaussichten. Die Annäherung wird ein
Wettlauf gegen die Zeit und die Scharfmacher auf beiden Seiten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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