(Registrieren)

FREIE WÄHLER warnen vor Altersarmut - Aiwanger: Anständige Renten statt unanständiger Rettungsschirme!

Geschrieben am 04-08-2013

München (ots) - Die "Renten-Erhöhungen" unterhalb der
Inflationsrate stoßen auf massive Kritik der FREIE WÄHLER
Landtagsfraktion. Die jüngste Rentenanpassung im Westen betrug ganze
0,25 Prozent, während die Preissteigerungen etwa 2 Prozent des Geldes
aufzehrten. Dabei ist diese Inflationsrate aus Sicht eines Rentners
noch schöngerechnet, da die typischen Ausgabeposten eines Rentners
Lebensmittel, Strom und Mieten sind, welche von der Teuerung stärker
betroffen waren als z.B. importierte Flachbildschirme.

Der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert
Aiwanger, fordert deshalb Rentenerhöhungen in Höhe der Inflation und
Beseitigung von Rentenungerechtigkeiten wie der Benachteiligung von
Müttern, welche ihre Kinder vor 1992 zur Welt brachten: "Jedes Kind
ist gleich viel wert, unabhängig vom Geburtsdatum. Das Versprechen
der Bundesregierung, einen Rentenpunkt mehr anzurechnen, wenn es die
Finanzlage künftig zulässt, ist eine doppelte Mogelpackung: Zum einen
müssten anstatt einem Rentenpunkt drei Punkte angerechnet werden, um
Gleichberechtigung herzustellen. Zum anderen ist es ein politischer
Skandal sondergleichen, die Mütterrente an die deutschen
Zahlungsverpflichtungen für die Merkel'sche Rettungsschirmpolitik zu
knüpfen. Wir fordern ein unverzügliches Ende dieser
Milliardentransfers zur Rettung von Spekulationserwartungen und
stattdessen anständige Renten!"

Die FREIEN WÄHLER fordern außerdem volle Rentenhöhe nach 45
Beitragsjahren unabhängig vom Lebensalter und eine deutliche
Begrenzung von Dumpinglöhnen sowie des Zeit- und Leiharbeiterwesens
und des Niedriglohnsektors, da diese die Rentenprobleme von morgen
befördern.



Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen
Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

478153

weitere Artikel:
  • Dietmar Bartsch: Dopingpraxis West wie Ost lückenlos aufklären Berlin (ots) - "Es ist ein Trauerspiel, dass das Bundesinnenministerium bei der Aufklärung der Staatsdopingpraxis West praktisch zum Jagen getragen werden muss. Den Forschern der Humboldt-Universität wurden in den vergangenen Jahren Steine in den Weg gelegt statt sie bei ihren Aufklärungsbemühungen umfassend zu unterstützen. Vernichtete Akten, viel zu lange ausbleibende Rückendeckung für eine Veröffentlichung, versagte Mittel für die Fortsetzung der Forschung machen eines deutlich: Es ist offensichtlich schwerer, vor der eigenen mehr...

  • neues deutschland: Vertreter der Serben in Kroatien: Zagreb pflegt Kriegsmythen Berlin (ots) - "Die Serben in Kroatien sind der erste Teil des serbischen Volkes, der zusammen mit Kroatien in die EU eintritt. Deswegen werden Probleme der serbischen Gemeinschaft künftig nicht mehr nur ein kroatisches, sondern ein europäisches Problem sein." Diese Auffassung vertritt Milorad Pupovac, Vorsitzender des Serbischen Nationalrats, des Dachverbandes der Serben in Kroatien, in einem Interview für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). Anlass ist der "Tag des Sieges und der heimatlichen mehr...

  • neues deutschland: Verwaltungsjurist Wilhelm Schlötterer: Justizministerin Merk hat im Fall Mollath ihre Pflichten schwer verletzt Berlin (ots) - Der Buchautor und Verwaltungsjurist Wilhelm Schlötterer hat im Fall des in der Psychiatrie untergebrachten Gustl Mollath schwere Vorwürfe gegen die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) erhoben. Die Entscheidung des Landgerichts Regensburg, das Wiederaufnahmeverfahren im Fall Mollath abzulehnen, sei von langer Hand vorbereitet worden, sagte Schlötterer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). "Die Staatsanwaltschaft hat einen Entwurf vorgelegt, der von oben nicht gutgeheißen mehr...

  • Nicole Gohlke : Gemeinsam ganztags lernen Berlin (ots) - "Wer mehr gebundene Ganztagsschulen will, sollte nicht im Wahlkampf hehre Versprechungen machen, sondern endlich etwas dafür tun. Dass die Experten immer wieder feststellen müssen, dass Deutschland den Anforderungen und Bedürfnissen der Familien hinterherhinkt, ist die Konsequenz einer falschen Politik in Bund und Ländern", erklärt Nicole Gohlke, Bildungsexpertin im Spitzenteam der LINKEN und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur im Zusammenhang mit einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wieder aufgeflammten mehr...

  • Der Tagesspiegel: Steinbrück: Merkel fehlt es an Leidenschaft Berlin (ots) - Berlin - Steinbrück kritisiert, Merkel fehle es an Leidenschaft für Europa. Die mangelnde Leidenschaft hänge damit zusammen, dass die heutige Kanzlerin in der DDR sozialisiert worden sei und ihr deshalb das Projekt Europa ferner stehe als einem in Westdeutschland aufgewachsenen Politiker. "Ich halte daran fest: Die Tatsache, dass sie jedenfalls bis 1989/ 90 eine ganz andere persönliche und politische Sozialisation erlebt hat als die, die diese europäische Integration seit Anfang der 50er Jahre erlebt haben, beginnend mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht