(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Italien

Geschrieben am 02-08-2013

Halle (ots) - Neuwahlen will vorerst keiner. Berlusconi nicht,
weil mit ihm nun auch seine Partei politisch schwer angeschlagen ist.
Die Linke nicht, weil sie zerstritten ist und ein offenkundiges
Führungsproblem hat. Und auch die Bewegung der Fünf Sterne des
Komikers Beppe Grillo nicht, die bei der Wahlen zur Camera, der
großen Kammer des Parlaments, überraschend am meisten Stimmen
erzielte, bei der Kommunalwahl drei Monate später aber die Hälfte
ihrer Wähler schon wieder verlor. Italien wird sich also vermutlich
politisch erst einmal durchschleppen, dahinsiechen. Die nötigen
Strukturreformen, die das wirtschaftlich abgehängte Italien wieder
auf Vordermann bringen könnten, wird eine kriselnde große Koalition
allerdings nicht anpacken.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

478079

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Umfrageergebnisse sind keine Wahlergebnisse - Das Rennen ist noch nicht gelaufen Ein Kommentar von Hagen Strauß Düsseldorf (ots) - Derzeit bestätigt sich mal wieder die Binsenweisheit, dass Umfrageergebnisse keine Wahlergebnisse sind. Nach langer Zeit sehen die einen Demoskopen Schwarz-Gelb wieder vorne, die anderen bescheinigen prompt Rot-Grün einen Aufwind. Und weil das so ist, gilt eine weitere Binsenweisheit: Nichts ist entschieden, bis nicht am 22. September um 18 Uhr die Wahllokale geschlossen sind. Denn selbst angeblich eindeutige Trends können sich noch in letzter Minute drehen. Erinnert sei an die Bundestagswahl 2005, als für mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 3. August zum britischen Geheimdienst Bremen (ots) - "Wer zahlt, der bestellt die Musik", lautet ein englisches Sprichwort. Also dürfen sich die Briten jetzt nicht wundern, dass sie faktisch gezwungen wurden (und wahrscheinlich heute noch werden), als Gegenleistung für die amerikanische Mitfinanzierung ihres Spionagedienstes manche eben nicht sehr feinen Bespitzelungsaufträge für ihre "speziellen Partner" zu erledigen. Zweifellos hat sich Premierminister David Cameron nicht gefreut, die neue Portion Enthüllungen aus dem scheinbar unerschöpflichen Fundus des "Whistleblowers" mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Streit um Edward Snowden Bielefeld (ots) - Der Frust der Amerikaner über Wladimir Putins Spiel mit Edward Snowden lässt sich nachvollziehen. Doch die US-Regierung täte nichts anderes, wenn ein russischer Schlapphut mit Insider-Wissen in Washington auf der Matte stünde. Selbstverständlich erhielte der Mann Asyl, eine Bleibe und vermutlich auch einen Job. Die Aufregung - vor allem im Kongress - wirkt künstlich. Forderungen nach einem Boykott der olympischen Winterspiele in Sochi, einer Erweiterung der Nato oder die Verlegung des G-20-Gipfels aus St. Petersburg mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Wahlkampfplakaten der SPD Bielefeld (ots) - Wahlkampfplakate waren noch nie besonders originell. Ganz gleich, ob sich darauf eine nichts sagende Parole befindet oder ein mit dem Computer manipuliertes Bild eines scheinbar faltenfreien Politikers zu sehen ist: Schlechte Wahlplakate braucht kein Mensch. In dieser Woche hat die SPD ihre Plakate vorgestellt. Die Kampagne zeigt, wie einfallslos manche Parteien sind, wie wenig Fingerspitzengefühl sie haben und wie wenig vorbildlich sie sich verhalten. Die meisten Plakate der SPD-Kampagne unter dem Motto »Das WIR mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Despotentum in neuer Form / Leitartikel zu Italien/Berlusconi Stuttgart (ots) - Es hat sich ein Despotentum in Italien breitgemacht. 20 Jahre lang hat sich, im Für und Wider, die gesamte Politik nur um diesen einen Mann gedreht. Seit April dieses Jahres nun regieren in der Großen Koalition auch Berlusconis frühere Gegner mit, die Sozialdemokraten. Aber weil sie alle gemeinsam auf Berlusconi starren, sind sie bei der wirtschaftlichen und finanziellen Rettung des Landes bisher keinen Schritt vorangekommen. Berlusconi lässt diese Regierung nicht arbeiten, wenn sie nicht tut, was er will. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht