Stuttgarter Zeitung: Rücksicht kann man verlangen / Kommentar zu Raucher-Urteil
Geschrieben am 31-07-2013 |
Stuttgart (ots) - Allem Geschrei zum Trotz hat sich die
Verschärfung des Nichtraucherschutzes und die seither praktizierte
Rücksichtnahme sehr bewährt. Daran ändert das Düsseldorfer Urteil
nichts, das ohnehin nur erstinstanzlich ist. Leben und leben lassen
gilt weiter. Ein Mieter darf in seiner Wohnung rauchen. Er muss
allerdings auch lüften und die Aschenbecher leeren, damit nicht das
ganze Treppenhaus stinkt und Mitbewohner belästigt werden. Notorische
Stinkstiefel, die sich an die simplen Regeln eines gedeihlichen
Miteinanders nicht halten, müssen aber damit rechnen, dass man sie
rauswirft. Das ist in Ordnung. Oder käme jemand auf die Idee, für
normal zu halten, dass man stinkenden Müll ins Treppenhaus stellt,
statt ihn in die Mülltonne zu tragen?
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
477715
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Leitartikel zu Untersuchungsausschuss / de Maizière / Euro Hawk Stuttgart (ots) - Der Verteidigungsminister agiert in der Affäre
um die Aufklärungsdrohne Euro Hawk als Getriebener der Verwaltung.
Seit drei Monaten versucht der CDU-Politiker, den abrupten Ausstieg
aus dem für die Streitkräfte und die Sicherheitspolitik der
Bundesregierung strategisch wichtigen Aufklärungsprojekt zu
begründen. Eine politisch überzeugende Erklärung hat er nicht
geliefert.
Richtig wäre, den voreilig verkündeten Stopp der Serienbeschaffung
zu überdenken und mit den Amerikanern über den Kauf einer neueren
Version mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Kein Wahlkampf-Gott Weimar (ots) - Wer kein richtiges Wahlkampfthema hat, der
verschießt mit der Konfetti-Kanonen persönliche Vorwürfe, gern auch
unbewiesen - gegen hochgestelltes Personal des politischen Gegners.
Oder er versucht noch auf die Schnelle, den einen oder anderen
Untersuchungsausschuss durchzuziehen. Oder, noch besser, er tut
beides: schweres Konfetti-Geschütz im Drohnen-Ausschuss gegen
Verteidigungsminister de Maizière in Stellung bringen.
Längst geht es nicht mehr um die Drohne mit Flugverbot. Oder um
die Frage, warum Beschaffungsmaßnahmen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Christian Kucznierz zu de Maiziere Regensburg (ots) - Polytetrafluorethylen ist ein ziemlich
interessantes Material. Wer kocht, kennt es als Antihaftbeschichtung.
Die sorgt dafür, dass selbst wenn einmal etwas anbrennt, nichts in
der Pfanne oder im Topf klebenbleibt. Aber nicht nur Köche kennen
Teflon. Auch in der Politik ist der Stoff ziemlich beliebt. Jüngstes
Beispiel ist Verteidigungsminister Thomas de Maizière. Aber es ist
nur einer von vielen, der antihaftbeschichtet ist. Großmeisterin der
Teflon-Methode ist Angela Merkel. NSA-Affäre? Bedauerlich, ärgerlich
und mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Thomas Spang zu Manning-Prozess Regensburg (ots) - Das Urteil gegen den Wikileaks-Informanten
Bradley Manning ist eine Schlappe für die US-Regierung und ein Sieg
für die Demokratie. Richterin Lind stellte sich tapfer dem Versuch in
den Weg, ein Exempel zu statuieren, das Geheimnisaufdecker
abgeschreckt hätte. "Whistleblower", die militärische Geheimnisse aus
Gewissensnot an die Presse weitergeben, brauchen künftig nicht zu
fürchten, wegen "Zusammenarbeit mit dem Feind" vor den Kadi gezerrt
zu werden. Das Militärgericht schuf einen Präzedenzfall, der die
Regierung mehr...
- Lausitzer Rundschau: Wieder einer weniger
Der Verteidigungsminister und das Drohnen-Debakel Cottbus (ots) - Einen Gewinner der Bundestagswahl gibt es schon:
Thomas de Maizière. Wenn nicht der Wahlkampf vor der Tür gestanden
hätte, wäre es eng für ihn geworden. Dann hätte Angela Merkel in der
Euro-Hawk-Affäre womöglich nicht so unbedingt zu ihrem
Verteidigungsminister gestanden. Aber jetzt gilt: De Maizière stürzt
nicht, weil er so kurz vor der Wahl nicht stürzen darf. Ein Rücktritt
würde unweigerlich den Blick darauf lenken, wie viele Minister schon
verschlissen worden sind in dieser Periode. Er würde einen großen
Schatten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|