(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Merkels Pressekonferenz

Geschrieben am 19-07-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Pressekonferenz der Bundeskanzlerin: Nur gute Nachrichten von Angela
Merkel: Deutschland ist ein Rechtsstaat. Die Amerikaner sollen
aufklären, sind aber tolle Freunde. Genau wie alle Ministerinnen und
Minister, die auch das "vollste Vertrauen" der Chefin genießen. Was
natürlich auch für den Verteidigungsminister gilt, der halt nicht
immer alles über Drohnen wissen kann, was er vielleicht schon mal
wusste. So wie die Kanzlerin nicht alles wissen kann, was vielleicht
ihr Kanzleramtsminister weiß. Es ist erstaunlich, wie ruhig die
deutsche Öffentlichkeit sich dieses Schauspiel bieten lässt. Und die
Vermutung liegt nahe, dass das an dem Geschick liegt, mit dem
Schwarz-Gelb die Lasten der Krise scheinbar von uns ferngehalten hat.
Wie lange sollen wir ihr noch glauben?



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

475878

weitere Artikel:
  • NRZ: Aus der Balance geraten - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Angela Merkel behandelt die Überwachungsaffäre so, wie sie immer Politik macht. Abwarten. Sondieren. Reagieren. Keine konkrete Position beziehen. So kommt man durch in Deutschland im Jahr 2013. Die Umfragewerte der Regierungschefin brechen nicht ein. Hat sich das demokratische Bewusstsein eingetrübt? In den 1980er Jahren gingen Zehntausende auf die Straße, um gegen die Volkszählung zu demonstrieren. Gegen eine Volkszählung! Heute wird den Bürgern berichtet, dass sie systematisch ausspioniert werden. Der Aufstand bleibt mehr...

  • neues deutschland: Russland: Eigentor mit Nawalny Berlin (ots) - Der Fall Alexej Nawalny ist spätestens jetzt in aller Munde. Dafür hat nicht nur die russische Gerichtsbarkeit mit dem Wirrwarr um Verurteilung, Haft und Freilassung gesorgt. Konnten selbst Zeugen der Anklage dem vorgeblichen Veruntreuer so recht keinen Schaden nachweisen, ist doch längst genug anderes Unheil angerichtet. Nicht selten werden Probleme, die man am liebsten mit allen Mitteln los würde, nach Art des Eigentors erst wirklich welche. Wenn nun auch jene Russland scharf kritisieren, die es immer gern tun, und mehr...

  • WAZ: Der Kostentrick. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Jedes Jahr das gleiche Spiel: Pünktlich zum Ende des Schuljahrs erhalten Lehrkräfte die Kündigung, weil die Befristung endet. Zum ersten Schultag bekommen sie einen neuen Vertrag - wieder befristet. In der Zeit dazwischen müssen sie sehen, wie sie über die Runden kommen. Die Endlosschleife hat Methode: So sparen die Länder Schulkosten und nehmen in Kauf, dass es Lehrer erster und zweiter Klasse gibt. Die Bundesanstalt für Arbeit protestiert zwar regelmäßig gegen diese Praxis, muss aber finanziell einspringen, um die Lehrer mehr...

  • WAZ: Das Portal von Auschwitz. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Das Bild vom Portal des Vernichtungslagers Auschwitz mit den hineinführenden Eisenbahngleisen ist ein Stück deutsche Geschichte. In der nächsten Woche wird es an 2000 Stellen auf Straßen und Plätzen in Hamburg, Berlin und Köln die kollektive Erinnerung wachrufen. Schneegrau und blutrot erzählt es vom Mord an Millionen Juden. Das Simon Wiesenthal Center hat die, sagen wir ruhig, mit-reißerische Form gewählt, um im letztmöglichen Moment die letzten Schuldigen zu finden. Es geht nicht um "die da oben". Von den Nazi-Führern mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Verheerende Fehler / Kommentar zur Insolvenz Detroits Mainz (ots) - Sich selbst nennt Amerika, traditionell kaum von Selbstzweifeln geplagt, "Gottes eigenes Land". Und steht nicht überall geschrieben, die USA seien der reichste Staat der Erde? Wieso schrammte dann der US-Etat schon mehrfach nur haarscharf am Crash vorbei? Und wieso ist Detroit, einst blühende Metropole, nun pleite? Wahrscheinlich ist Amerika gar nicht - mehr - so wohlhabend, wie es glauben will. Zudem haben sich ein paar ökonomische Grundgegebenheiten fundamental geändert, in Europa und in den USA. Die Kluft zwischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht