Schwäbische Zeitung: Vertrauen schaffen - Kommentar
Geschrieben am 18-07-2013 |
Ravensburg (ots) - Der Wunsch nach Sicherheit steht bei Umfragen
weit oben. Auch das Ansehen der Polizei. Insofern war klar, dass die
so tief in die Strukturen reichende grün-rote Polizeireform auch zu
sehr emotionalen Diskussionen führen würde. Und führen wird. Trotz
aller Erfolge besteht bei der Polizei Reformbedarf in Zeiten des
Wandels. Kriminalitätsformen haben sich verändert, die technische
Ausstattung ist teilweise veraltet, eine große Pensionierungswelle
steht an.
Innenminister Reinhold Gall betonte zudem von Anfang an, der
Reformplan sei doch von der Polizei erarbeitet worden. Diese eine
Wahrheit deckt sich aber nicht mit der anderen, die eine große Unruhe
beim Personal belegt. Gall wird deswegen noch viel Energie benötigen,
um Vertrauen zu schaffen. Nun ist er kein Hasardeur. Darin liegt für
ihn die Chance, die Sorgen zu schmälern. Für die Polizei rechtfertigt
das jeden Einsatz.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
475749
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu unterschiedlichen Schulleistungen von Mädchen und Jungen Bielefeld (ots) - Es ist richtig gewesen, dass Mädchen über
Jahrzehnte gefördert wurden. Sie waren tatsächlich benachteiligt im
Bildungssystem. Das lag vor allem an Rollenbildern. Um Haushalt und
Kinder unter einen Hut zu bringen, brauchte es keinen hohen
Abschluss. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Frauen streben nach
beruflichem Erfolg. Das motiviert sie - oft schon in der Schule.
Dieser Fokus darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Jungen aus dem
Blickfeld geraten. Dabei kämpfen sie mit gesellschaftlichen
Veränderungen. Früher mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Mehr Chancengleichheit Karlsruhe (ots) - 448 Euro im Monat sind nicht viel, wenn man
dafür nicht nur die Ausgaben für die Wohnung und den Lebensunterhalt
bestreiten muss, sondern auch für die oft teuren Arbeitsmaterialien.
Mit durchschnittlich 448 Euro im Monat müssen aber die Studenten
auskommen, die Bafög beziehen, das sind nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes vier Euro weniger als im Jahr zuvor. Leben
können sie davon nur, wenn sie entweder nebenher dazuverdienen, was
angesichts der verdichteten Stundenpläne immer schwieriger wird, oder
wenn die mehr...
- Das Erste, Freitag, 19. Juli 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.10 Uhr, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FDP,
Bundesjustizministerin, Thema: Justizministertreffen
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Rheinische Post: Nato: "Prism" rettete Menschenleben Düsseldorf (ots) - Nato-Kreise wollen die Aufregung in Deutschland
um das "Prism"-Spähprogramm für Afghanistan nicht nachvollziehen. Für
die Isaf-Soldaten sei diese ab 2011 auch von der Bundeswehr genutzte
Datensammlung häufig sogar lebensrettend gewesen, berichtet die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe). Bevor zum
Beispiel eine Patrouille die Route Kundus - Masar-i-Sharif befahre,
werde routinemäßig "Prism" abgefragt, ob eventuell Erkenntnisse über
geplante Bombenanschläge oder Hinterhalte vorlägen. Hinter mehr...
- Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin: Datenausspähung durch USA und Großbritannien - Mehrheit der Bürger ist mit der Aufklärungsarbeit der Bundesregierung unzufrieden Köln (ots) -
Sperrfrist: 19.07.2013 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Bitte Sperrfrist beachten: Freitag, 19. Juli 2013, 0.00 Uhr
Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im
ARD-Morgenmagazin"
Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind weniger (35 Prozent) oder
gar nicht zufrieden (34 Prozent) mit den bisherigen Bemühungen der
Bundesregierung, die Überwachungsmethoden der Geheimdienste
aufzuklären. Nur jeder vierte Bürger mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|