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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu unterschiedlichen Schulleistungen von Mädchen und Jungen

Geschrieben am 18-07-2013

Bielefeld (ots) - Es ist richtig gewesen, dass Mädchen über
Jahrzehnte gefördert wurden. Sie waren tatsächlich benachteiligt im
Bildungssystem. Das lag vor allem an Rollenbildern. Um Haushalt und
Kinder unter einen Hut zu bringen, brauchte es keinen hohen
Abschluss. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Frauen streben nach
beruflichem Erfolg. Das motiviert sie - oft schon in der Schule.
Dieser Fokus darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Jungen aus dem
Blickfeld geraten. Dabei kämpfen sie mit gesellschaftlichen
Veränderungen. Früher waren männliche Ideale klar. Heute verschwimmen
sie. Um so mehr brauchen sie männliche Vorbilder. Wenn diese bereits
in der Schule Mangelware sind, krankt das System. Um mehr Männer für
den Lehrerberuf zu begeistern, müsste ein Umdenken stattfinden. Denn
die Achtung vor der wichtigen Aufgabe sinkt. Statt Respekt
entgegenzubringen wird oft belächelt. Das bringt keinen weiter. Diese
Baustellen dürfen nun für sechs Wochen hinten anstehen. Das gilt für
Eltern und Schüler. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) darf
gerne einen Gedanken daran verschwenden, wie sie zu beheben sind.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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