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Rheinische Post: "Prism" als Chance = Von Gregor Mayntz

Geschrieben am 16-07-2013

Düsseldorf (ots) - Wie ein Prisma das Licht bricht, versucht die
SPD mit Hilfe der Aufregung um das gleichnamige US-Datenspähprogramm
das helle Strahlen der Kanzlerin zu unterbrechen. So testet
SPD-Herausforderer Peer Steinbrück nun aus, ob er mit dem Schutz
deutscher Grundrechte vor Verletzung durch US-Spione eine ähnliche
Aufholjagd hinbekommt, wie 2002 Gerhard Schröder mit seinem Nein zum
amerikanischen Irak-Krieg. Fremde staatliche Augen als Drohung über
jeder privaten E-Mail, fremde staatliche Ohren als Drohung bei jedem
privaten Telefonat - das geht viele Millionen in ihrer Privatsphäre
direkt an. Doch die haarsträubende Gleichgültigkeit gegenüber
privatesten Informationen in öffentlichen Foren ist weit verbreitet.
Und die große Mehrheit hat Verständnis für die Fahndung nach
Terroristen und Kontrolle ihrer Kommunikation. So wie sich viele
durch Videoüberwachung sicherer fühlen, obwohl auch sie dabei
"gespeichert" werden. Deshalb sind die nächsten Umfragen spannend:
Sie beantworten, ob Steinbrück dank "Prism" doch noch Chancen hat.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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