(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu deutscher Hilfe für die türkische Polizei

Geschrieben am 16-07-2013

Halle (ots) - Immer wieder verheddert sich die Bundesregierung mit
ihrer "Ausbildungs- und Ausstattungshilfe" für Polizei und Militär
fremder Länder zwischen den Fronten und macht sich mit zwielichtigen
Regimen gemein. So geschehen in Jemen, Marokko, sogar in Somalia. Und
nun auch in der Türkei, wo die Polizei sich erst mit deutscher
Technik und Taktik aufrüsten ließ und dann gegen friedliche
Demonstranten losschlug? Nicht ganz. Es wäre unfair, die Türkei in
einen Topf mit Krisenstaaten in Afrika und Nahost zu werfen. Immerhin
ist sie Nato-Partner und EU-Beitrittskandidat. Allein die bisherige
Unterstützung der türkischen Polizei ist also pikant, aber noch kein
Skandal. Was man der Bundesregierung vorwerfen muss, ist, dass sie
aus der Polizeigewalt in Istanbul keine Konsequenz zieht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

475255

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Q-Cells Halle (ots) - Wenn formal nichts falsch war, ist etwas noch lange nicht richtig. Von der Osten war zumindest beteiligt an der öffentlichen Förderung des Solar-Unternehmens Q-Cells, an dem er privat Anteile hielt. Moralisch ist das ein Interessenkonflikt. Den kann es in vielen Jobs geben. Aber den Konflikt muss man dann seinem Arbeitgeber fairerweise wenigstens offenlegen: Der kann den Mitarbeiter vom Fall abziehen oder extra kontrollieren, um dem Verdacht der Mauschelei vorbeugen zu können. Nichts davon ist geschehen. Von der Osten mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Muslime/Studienwerk Stuttgart (ots) - Die Anerkennung eines Studienwerkes für muslimische Studierende durch das Bundesbildungsministerium ist ein wichtiges Signal. Es geht hierbei nicht allein ums Geld, um die finanzielle Unterstützung begabter Muslime, die sich gesellschaftlich engagieren. Es geht um ein kleines Zeichen der Anerkennung, gerichtet an die rund 5 Millionen Muslime hierzulande. Das Avicenna-Studienwerk hat die große Chance, dabei zu helfen, ein anderes Bild der muslimischen Bevölkerung zu vermitteln. In der kollektiven Wahrnehmung der mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Ratlos auf Wolke sieben: Leitartikel zu Halbzeitbilanz Grün-Rot/Baden-Württemberg Stuttgart (ots) - Zur Mitte der Legislaturperiode hin befindet sich die grün-rote Koalition ungefähr an dem Punkt, an dem der Langstreckenläufer darüber nachzudenken beginnt, ob es nicht netter wäre, am Pool zu liegen - neben sich ein kühles Getränk und was auch immer sonst noch. Einen Grund muss es schon haben, dass Regierungschef Kretschmann auf die Frage, wie es denn nun weitergehe mit dem Sparen und mit den Schulen, also mit den bestimmenden Themen der Landespolitik, nur antwortet: die Opposition wisse ja auch keinen Rat. Diese mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur politischen Debatte über die Späh-Affäre Stuttgart (ots) - "Was soll die Kanzlerin denn nun tun? Ihren Amtseid erfüllen und Schaden von dem deutschen Volk abwenden? Das ist flaue Oppositionslyrik. Die Aufklärung in der NSA-Affäre zur Chefsache machen? Das ist der billige Versuch, Angela Merkel eine Affären-Nähe ans Revers zu flicken, die bisher nicht nachweisbar ist. Hilflose Appelle statt fundierte Anklage - damit ist kein Blumentopf zu gewinnen. Nein, Rot-Grün hat nichts gegen Merkel in der Hand. Die Drohung, sie dennoch vor das Parlamentarische Kontrollgremium zu zitieren, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Chance für die Demokratie vertan Joachim Fahrun über den Umgang des Senats mit dem Volksentscheid Energie Berlin (ots) - Rechtlich ist alles in Ordnung. Natürlich darf der Senat den Termin für den Volksentscheid zur künftigen Energiepolitik auf den 3. November ansetzen, dem letzten Tag der vorgeschriebenen Frist. Die Bürger sollen offiziell informiert werden über die Inhalte der Abstimmung. Und die Verwaltung, die tief in den Vorbereitungen für die Bundestagswahl steckt, wäre zu stark gefordert, auch noch einen Volksentscheid parallel zum Wahltermin am 22. September zu organisieren. Dennoch hinterlässt der Umgang der großen Koalition mit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht