(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Bankenabwicklung

Geschrieben am 10-07-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Vorschläge der EU-Kommission zur Bankenabwicklung:

Die Debatte über ein europäisches Gesetzeswerk zur
Bankenregulierung zeigt beispielhaft das Versagen besonders deutscher
Politik. Was die EU-Kommission am Mittwoch vorstellte, nähert sich
den Notwendigkeiten eines europäischen Ordnungsrahmens immerhin an.
Hier wird das Prinzip, dass die Banken über einen Fonds für
Krisenfälle vorsorgen, europäisiert. Das entspricht nicht nur dem
Gedanken der Solidarität. Es entspricht vor allem der Logik eines
gemeinsamen Wirtschaftsraums. Genau dieser Logik wollen einige
Mitgliedstaaten nicht konsequent folgen, an ihrer Spitze - na wer
wohl? - Deutschland. Bei uns glaubt die Regierung immer noch, so tun
zu können, als wäre der ökonomische Vorsprung, den unsere
exportgetriebene Wirtschaft nicht zuletzt mit Geld aus den heutigen
Krisenstaaten errang, durch nationale Regeln zu halten.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

474282

weitere Artikel:
  • EU-Parlamentsausschuss berät über Tabakproduktrichtlinie - BLL fordert kritische Hinterfragung des geplanten Verbots von Tabakzusatzstoffen Berlin (ots) - Vor der Sitzung des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments zu den geplanten Verschärfungen der Tabakproduktrichtlinie warnt der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) vor voreiligen und unbegründeten Verboten und Vorschriften, die die Entscheidungsfreiheit der Verbraucher einschränken und ganze Produktsorten vom Markt verschwinden lassen. So sollen nicht nur die Verpackungen von Tabakprodukten vollständig standardisiert mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Späte Ablösung sichert Ruep höhere Pension Stuttgart (ots) - Die bisherige Amtschefin des baden-württembergischen Kultusministeriums, Margret Ruep, erhält nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" (Donnerstagausgabe) eine deutlich höhere Pension, weil sie erst jetzt und nicht schon im Frühjahr abgelöst wurde. Nach zwei Jahren als Ministerialdirektorin erreichte Ruep (Jahrgang 1950) im Mai den Anspruch auf ein Ruhegehalt nach der Besoldungsgruppe B 9 mit einem Grundgehalt von rund 9800 Euro. Bis dahin hätte ihr lediglich eine Pension nach B 5 (Grundgehalt rund 7900 Euro) mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Streit über Flüchtlingsheime in Berlin Berlin (ots) - Wenn wir nicht wollen, dass Flüchtlinge als Feinde, als Konkurrenten, als Menschen wahrgenommen werden, die uns zur Last fallen, müssen wir etwas dafür tun. Wir Bürger, indem wir uns klarmachen, dass diese Menschen kommen, weil sie verzweifelt sind und unsere Hilfe brauchen. Und die Politik, indem sie die Flüchtlinge in den Stand versetzt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Egal, wie lange sie bleiben - sie sollen in Würde leben können und dazu gehört, dass sie arbeiten dürfen, um für sich selbst zu sorgen. mehr...

  • DER STANDARD-KOMMENTAR "Abgeordnete als Parteisoldaten" von Alexandra Föderl-Schmid Das freie Mandat steht in der Verfassung: Wer es nutzt, wird abgestraft - Ausgabe vom 11.7.2013 Wien (ots) - In Österreich gilt das freie Mandat für Nationalratsmitglieder. In Artikel 56 der Bundesverfassung heißt es: "Die Mitglieder des Nationalrates und die Mitglieder des Bundesrates sind bei der Ausübung dieses Berufes an keinen Auftrag gebunden." Theoretisch - praktisch gilt der Klubzwang beziehungsweise die Parteilinie. Oder das, was die Koalitionsräson gebietet. Die Erfahrung, dass das unter Wolfgang Schüssel geltende ÖVP-Diktum mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kulturpolitik/Sachsen-Anhalt Kultusminister Dorgerloh will Strukturprobleme der Theater lösen Halle (ots) - Stephan Dorgerloh (SPD), Kultusminister von Sachsen-Anhalt, hat sich dafür ausgesprochen, die Struktur- und Finanzprobleme der Theater im Land zu lösen. "Wir vertagen das nicht noch einmal", sagte Dorgerloh der in Halle (Saale) erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Es gehe darum, mit den Theatern Perspektiven zu entwickeln, was die Zahlen, aber auch die Inhalte betrifft. "Der finanzielle Rahmen ist erst einmal gesteckt". Würden Strukturprobleme vertagt und nicht gelöst, gehe dies auf Kosten künftiger mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht