(Registrieren)

Weser-Kurier: Kommentar zum Landeshaushalt Niedersachsen

Geschrieben am 03-07-2013

Bremen (ots) - Gewiss, Beamte, Lehrer und Hauskäufer müssen für
den Ausbau der Ganztagsschulen und die Abschaffung der
Studiengebühren ein wenig bluten. Verglichen mit anderen
Bundesländern fallen die Auswirkungen des neuen Etats allerdings
moderat aus. (...) Das Jammern und die angekündigten Proteste der
Verbände und Gewerkschaften kann Rot-Grün getrost als den üblichen
Reflex abhaken - zumal die nächsten Landtagswahlen sehr weit weg
sind. Zu fragen ist allerdings, warum die Regierung Weil angesichts
dieser Tatsachen nicht doch ein wenig mehr Mut gezeigt hat. Statt
etliche Wohltaten über die einzelnen Ressorts und damit an die
diversen Interessengruppen - von der Kultur bis zum Moorschutz - zu
verteilen, hätte sich Rot-Grün lieber einem schnelleren Abbau der
Neuverschuldung verschreiben können und müssen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

473212

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Renten Reformen wirken CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Ziel erreicht. Die schon unter Rot-Grün zu Beginn des Jahrtausends eingeleiteten Rentenreformen beginnen zu greifen. Damals waren die Rentenkassen leer, eine massive Erhöhung der Rentenbeiträge stand ins Haus, mit allen negativen Folgen für Lohnstückkosten und Arbeitsplätze. Schon damals wiesen alle Experten auf die demografische Entwicklung hin, die dazu führen wird, dass immer weniger aktive Arbeitnehmer immer mehr Rentner finanzieren müssen. Wenn nicht gegengesteuert wird. Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Machtkampf am Nil Offenes Rennen BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Wie immer der Machtkampf zwischen Präsident Mursi und dem Militär in diesen dramatischen Stunden und Tagen am Nil ausgeht, die Zukunft des 80-Millionen-Volkes bleibt ungewiss. Denn die Macht kommt längst nicht mehr allein aus den Gewehrläufen. Zwei Gegengewichte müssen die Militärs bei ihren Entscheidungen einkalkulieren, ob sie nun putschen oder sich für die Einsetzung einer Übergangsregierung entscheiden. Weder die Muslimbrüder und schon gar nicht die Salafisten werden die errungene Macht kampflos abgeben. Mit mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Jugendarbeitslosigkeit in Europa Zusammenrücken WOLFGANG MULKE, BERLIN Bielefeld (ots) - Mehr als fünf Millionen junge Europäer haben derzeit keine Chance auf eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle. Die EU kann diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Und sie will es auch nicht, wie das Berliner Gipfeltreffen gegen Jugendarbeitslosigkeit zeigt. Europa will nun auch sozial etwas mehr zusammenrücken. Eine schnelle Lösung des Problems kann es nicht geben. Über Nacht entstehen keine Arbeits- und Lehrstellen. Auch Milliarden Euro mehr würden daran nichts ändern. Es bedarf neuer Perspektiven für Unternehmen mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Verfassungsschutz Ulm (ots) - Über die Notwendigkeit einer Reform des Verfassungsschutzes waren sich alle Beteiligten einig - Bund, Länder und die Verfassungsschützer selbst. Nur dem selbst auferlegten Anspruch, künftig moderner und transparenter zu sein, werden die bisherigen Schritte noch nicht gerecht. Angesichts des Desasters, das der NSU-Skandal angerichtet hat, angesichts des Ansehensverlustes der Sicherheitsbehörden im Inland und der Republik im Ausland, und vor allem angesichts der Opfer und ihrer verzweifelten Hinterbliebenen, ist guter Wille mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kommentar Kölnische Rundschau zu Ägypten Köln (ots) - Kalter Staatsstreich von Sandro Schmidt Rechtmäßiges und richtiges Handeln sind in der Politik mitunter zwei nicht zu vereinbarende ZIelvorgaben. Es gibt in der Geschichte diverse Beispiele im klassischen Sinne tragischer Situationen, in denen Verantwortungsträger sich schuldig machten, egal, für welche Handlungsalternative sie sich entschieden. Einem solchen tragischen Moment sieht sich nun die ägyptische Militärführung gegenüber. Hätte sie die Gesetze geachtet, hätte sie die zweifelsohne in demokratischer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht