(Registrieren)

Westdeutsche Zeitung: Irland/Banker - Wie im Casino Ein Kommentar von Peter Lausmann

Geschrieben am 28-06-2013

Düsseldorf (ots) - Die Tonbänder werfen ein bezeichnendes
Schlaglicht auf das Selbstverständnis vieler Banker: Wir sind
unantastbar. Egal was die Politik macht, am Ende gewinnt vielleicht
nicht immer die Bank - wohl aber der Spitzenmanager. Es ist diese
Casino-Mentalität, die zu höchstriskanten Spekulationen geführt hat.
Wohlgemerkt: Der Einsatz ist das Geld der Sparer. Dass die nun kein
Vertrauen mehr in den Finanzsektor haben und oft auch dem seriösen
Berater für keine fünf Cent mehr über den Weg trauen, ist die Folge.
Am Ende verlieren so alle, denn was nicht angelegt wird, knabbert die
Inflation ab.



Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2370
redaktion.nachrichten@wz.de
www.wz-newsline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

472420

weitere Artikel:
  • WAZ: Kalter Krieg 2.0 - Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Die Sache wäre 30 Jahre eher wohl so ausgegangen: Morgengrauen auf der Glienicker Brücke in Potsdam. Von rechts kommt die Wagenkolonne mit Viktor Bout, dem russischen Waffenhändler, auf den Moskau so scharf ist. Von links der Autokorso mit Edward Snowden, dem Datenspion, den Washington zur Rechenschaft ziehen will. In der Mitte dann die wortlose Übergabe der menschlichen Faustpfande - und fertig. Weiter wär's gegangen im knallharten Kampf der Systeme. Die Geschichte wollte es zum Glück anders. Die historische Nahtstelle mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Großmäulige Banker Düsseldorf (ots) - Es muss schon einiges passieren, bis Angela Merkel rhetorisch scharfes Geschütz auffährt. Doch ihre Verachtung gegenüber den irischen Bankern, die höhnisch und zynisch über milliardenschwere Hilfen aus Deutschland hergezogen haben, ist nur zu verständlich. Der ohnehin schlechte Ruf der Finanzwirtschaft durch solche Äußerungen gewiss nicht besser. Offenbar haben einige die Lehren aus der Finanzkrise nicht gelernt. Wer riskiert, muss auch haften. Wer spekuliert, muss die Verluste tragen. Diese einfachen kaufmännischen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Transparenz im Vatikan Düsseldorf (ots) - Da wird ein hoher Geistlicher der Kurie von der römischen Polizei abgeführt, dazu ein Ex-Geheimdienstler und ein Finanzmakler. Die spektakulären Festnahmen im Dunstkreis der Vatikanbank nähren den schon lange gehegten Verdacht, dass im Finanzinstitut des Heiligen Stuhls nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Die Vorwürfe sind bekannt: Geldwäsche durch die Mafia, illegale Parteienfinanzierung, Schmiergeld-Transfers. Doch nun scheint es erstmals den ernsthaften Willen zu geben, bei der Skandalbank aufzuräumen. Angestoßen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Stromverbraucher bleiben Leidtragende Düsseldorf (ots) - Der rasante, erfolgreiche Ausbau der erneuerbaren Energien wird für die Stromverbraucher zunehmend teurer: 2014 dürften es schon deutlich über 20 Milliarden Euro sein, die in die Förderung des Ökostroms fließen. Verantwortlich dafür ist nicht die Energiewende, sondern ihr mangelhaftes politisches Management. Es rächt sich nun, dass die Politik bisher nicht in der Lage war, staatliche Garantien für Lieferanten von Windstrom schneller abzubauen. Denn wie bei der Photovoltaik drohen auch die Kosten für Strom aus Windenergie mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den Beamtenprotesten in Baden-Württemberg Stuttgart (ots) - Für den Rest der Legislaturperiode ist die Stimmung zwischen der Landesregierung und dem Beamtenbund versaut. Ein kalkulierbarer Vertrag, wie er einst mit Ministerpräsident Oettinger gelang, ist nicht mehr denkbar. Stattdessen müssen die Beamten immer neue Härten befürchten. Einen Prozess des Geben und Nehmens sowie der beiderseitigen Annäherung, so erlebt es Landesbundchef Stich, lehnen die Grünen ab. Gemessen an dieser Sicht würden sie hier vermissen lassen, was sie sonst so pflegen: den Willen zum Integrieren. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht