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Rheinische Post: Investition Studium

Geschrieben am 26-06-2013

Düsseldorf (ots) - Wer in Uni-Nähe nach einem Parkplatz sucht, hat
selten Erfolg. Das wichtigste Transportmittel der Studierenden ist
das Auto - vor dem öffentlichen Nahverkehr und dem Fahrrad. Auch
sonst hat der Wohlstand der Studenten zugenommen. 864 Euro pro Monat
stehen jedem werdenden Akademiker im Schnitt zur Verfügung. Der
Bafög-Höchstsatz beträgt 670 Euro. Zu Klagen besteht also kein
Anlass. Problematischer ist, dass die akademische Ausbildung häufig
nicht als Investition in Bildung gesehen wird. Es fehlen Stipendien,
die Finanzierung über Banken weist schwere Mängel auf, und manche
Universität sieht die Ausbildung eher als Störung des
Wissenschaftsbetriebs an. Hier muss sich die Mentalität gewaltig
ändern, wenn Deutschland im internationalen Bildungswettbewerb nicht
zurückfallen wird. Denn es ist nicht gottgegeben, dass wir Ingenieur-
und Wissenschaftsnation bleiben. Es war ein Fehler, die
Studiengebühren abzuschaffen und die Bafög-Leistungen auf Darlehen so
stark abzuschmelzen. Das führt Deutschland ins Abseits.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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