(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ausbildungsplätzen in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 18-06-2013

Halle (ots) - Der Kampf um Bewerber wird in Zukunft schärfer. Und
hier wird man das Gefühl nicht los, dass die Betriebe den Ernst der
Lage noch nicht erkannt haben. Natürlich ist es löblich, sich schon
früh in Schulen und auf Berufsmessen um künftige Auszubildende zu
bemühen. Indes: Werbung alleine wird nicht ausreichen. In einer
zunehmend mobilen und flexiblen Gesellschaft sinkt die Bereitschaft,
nur wegen der Perspektive in der Heimat, Gehaltseinbußen
hinzunehmen. Das gilt ganz besonders für die Branchen, die große
Nachwuchsprobleme und niedrige Gehälter haben: Handwerk und
Dienstleistungen. Und gerade hier ist das Lohngefälle zwischen Ost
und West sehr hoch. Mit weichen Faktoren wie Kinderbetreuung und
flexiblen Arbeitszeiten ist der Kampf in diesen Branchen nicht zu
gewinnen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

470367

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan Halle (ots) - Sicher, die Taliban sind derzeit nicht an der Macht wie vor zwölf Jahren. Und so wie man seinerzeit sagen konnte, von Afghanistan gehe eine Bedrohung für den Westen aus, so lässt sich heute ähnliches von Syrien behaupten, wo deutsche Islamisten mitkämpfen. Oder von Mali. Das macht die Sache aber nicht besser. Denn Afghanistan ist nicht befriedet. Der Westen hinterlässt keinen demokratischen Staat, sondern mutmaßlich einen neuen Bürgerkrieg und Menschen in Angst. Trotz aller Rückschläge seien es immer mehr mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Inklusion Bielefeld (ots) - Wer den zweiten Schritt vor dem ersten macht, fällt meistens auf die Nase. So ergeht es der NRW-Landesregierung mit ihrem Inklusionskonzept. Erst wird ein Starttermin für den Rechtsanspruch auf gemeinsame Beschulung verkündet - und dann um ein Jahr auf 2014 verschoben. Dann wird ein entsprechender Gesetzentwurf vorgelegt, - und nahezu einhellig bei einer Landtagsanhörung zerrissen. Und jetzt, ein gutes Jahr bevor es mit dem gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Kindern richtig losgehen soll, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Wahlprogramm der Union Halle (ots) - Die Union setzt darauf, dass die Konjunktur so beeindruckt ist vom bisherigen schwarz-gelben Wirken, dass sie weiter wächst, genauso wie die Steuereinnahmen. Schwupps, schon ist alles finanziert. Warum sich mit unangenehmen Worten aufhalten, mit der Ankündigung von Steuererhöhungen gar, wenn doch erst einmal Optimismus reicht? Man kann das verlogen finden oder elegant gelöst. Man kann danach suchen, dass in dem Wahlprogramm viel von "wollen" und "prüfen" die Rede ist und daraus Schlüsse ziehen auf die Belastbarkeit mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · DIETER HUNDT Ulm (ots) - Florett statt Säbel Mittelstürmer für den Mittelstand - diese Charakterisierung trifft gleich zwei Leidenschaften von Dieter Hundt. Als Arbeitgeberpräsident hat er sich 17 Jahre lang erfolgreich für die Interessen der Unternehmen eingesetzt, gegenüber der Politik, den Gewerkschaften und der Öffentlichkeit. Am liebsten aber redet der 74-Jährige über Fußball allgemein und den VfB Stuttgart im besonderen. Um so tragischer muss es für ihn sein, wie er dort den Aufsichtsratsvorsitz Knall auf Fall niederlegte. Wohl geordnete mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das Wahlprogramm der Union ist nur Beiwerk - Milch und Honig für die Wähler Ein Kommentar von Hagen Strauß Düsseldorf (ots) - Nachdem der Union lange Zeit vorgeworfen worden ist, sie hätte nur noch einen Programmpunkt, nämlich Angela Merkel, haben CDU und CSU jetzt für die nächsten vier Jahre einen Katalog der Versprechen zu Papier gebracht. Der Name der Parteivorsitzenden taucht nur einmal auf - unter der Präambel. Das ist ein netter Versuch der Unionsstrategen, sich in diesem Wahlkampf doch noch als Themenparteien zu stilisieren. Bei näherer Betrachtung des Papiers floppt dieses Unterfangen jedoch. Es gibt einen zentralen Widerspruch, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht