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Rheinische Post: Sexualstraftäter - Bürger müssen gewarnt werden

Geschrieben am 13-06-2013

Düsseldorf (ots) - Erneut ist in NRW ein Straftäter aus einer
Sicherheitseinrichtung geflohen. Diesmal konnte ein wegen
Kindesmissbrauchs verurteilter Wiederholungstäter bei einem
beaufsichtigten Freigang in Mönchengladbach entkommen. Doch anders
als sonst hat die Polizei in diesem Fall die Öffentlichkeit viel zu
spät informiert. Damit wurde das Vertrauen der Bürger in einen
verantwortungsvollen Umgang mit diesen Straftätern aufs Spiel
gesetzt. Es darf nicht sein, dass ein Mann, der Kinder missbraucht
hat, tagelang frei herumlaufen kann, ohne dass die Anwohner Kenntnis
davon haben. Man hielt es offenbar nicht für nötig, die Schulen zu
informieren. Dabei müssen gerade Eltern und Lehrer gewarnt werden, um
Vorsichtsmaßnahmen treffen zu können. Hinzu kommt, dass die Ermittler
mit ihrer Informationspolitik wertvolle Zeit haben verstreichen
lassen. Wäre das Fahndungsfoto direkt am Tag der Flucht
veröffentlicht worden, hätte es womöglich noch verwertbare
Zeugenaussagen gegeben. So aber fehlt jede Spur von dem Flüchtigen.
Innenminister Ralf Jäger ist nun als oberster Polizeichef von NRW
gefragt, den Vorfall aufzuklären. Er muss sicherstellen, dass eine
solche Panne nicht noch einmal vorkommt.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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