(Registrieren)

NRZ: Der Streit um die Netzbremse - ein Kommentar von THOMAS RÜNKER

Geschrieben am 12-06-2013

Essen (ots) - Man kann die Telekom-Pläne zur Drosselung der
Internet-Geschwindigkeit realistisch betrachten - oder auch
puristisch. Zu Recht beklagen die Puristen, dass die Telekom die
Grundidee des Internets untergräbt, nach der im Netz jedes Datenpaket
gleich schnell transportiert wird. Realistisch betrachtet, sind die
Telekom-Pläne eine Reaktion auf die größer gewordene Bandbreite von
Übertragungsgeschwindigkeiten. Damit hat die Vielfalt an
Nutzungsmöglichkeiten des Internets zugenommen - und die Möglichkeit,
diese über verschiedene Geschwindigkeiten zu unterschiedlichen
Preisen anzubieten. Zum realistischen Blick gehört aber auch, dass
sich der Kunde das nicht bieten lassen muss. Schon jetzt hat der
Druck der Netz-Gemeinde die Telekom ein Stück weit in die Knie
gezwungen. Wem das immer noch nicht genügt, dem stehen zahlreiche
Anbieter ohne Drosselung zur Verfügung. Und womöglich nimmt sich ja
bis 2016 auch die Bundesnetzagentur noch einmal des Themas an.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

469222

weitere Artikel:
  • WAZ: Die Sicherheit ernst nehmen! - Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Erst Köln, dann Wanne-Eickel, jetzt Mönchengladbach: Innerhalb von sechs Wochen hauen drei psychisch kranke Straftäter ab. In Bochum scheint es leichter auszubrechen als reinzukommen: Will der Rechtsstaat sich lächerlich machen? Denkt noch wer an unser Vertrauen in die Sicherheit? Zum humanen Strafvollzug gehört es, Verurteilte und Patienten langsam an ein Leben in Freiheit heranzuführen. Dazu zählt der begleitete Ausgang. Aber dessen Spielregeln werden offenbar nicht streng gehandhabt. Wenn ein Mann, der immer noch als gefährlich mehr...

  • WAZ: Spießrutenlauf für de Maizière - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Thomas de Maizière ist seit 30 Jahren in der Politik. Doch Erfahrung schützt nicht vor Torheiten. Und eine davon ist sein Krisenmanagement beim "Euro-Hawk". Das muss man von der reinen Sachentscheidung trennen. Der Verteidigungsminister handelte Mitte Mai richtig, als er das Drohnenprojekt stoppte. Er hatte Grund zur Annahme, dass die Entwicklung eine unendliche Geschichte werden würde, finanziell: ein Fass ohne Boden. Man kann lange darüber streiten, ob er zu spät reagiert hat. Das ist erstens eine Ermessensentscheidung. mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Reinhard Breidenbach Kommentar zum Grünen-Wahlkampf Mainz (ots) - Vorher - nachher Merkel verspricht Wohltaten, ein Grünen-Parteitag verkündet Grausamkeiten in Form abstruser Steuervorschläge, die vor allem den Mittelstand treffen würden. Die grüne Basis stimmt ab (wieso erst nach dem Parteitag?), beteiligt sich eher mäßig und will von besagten Steuererhöhungen intelligenterweise nichts wissen. Katrin Göring-Eckardt behauptet, es gehe um mehr Gerechtigkeit (Rot-Grün) oder mehr Klientelpolitik (Schwarz-Gelb). Das erinnert frappierend an 1976, das "Freiheit oder Sozialismus" der mehr...

  • Rheinische Post: Frauenquote ist gut, Privatisierung ist besser Düsseldorf (ots) - Mit der Rekord-Frauenquote, die der neue Kodex für Staatsunternehmen in NRW vorgibt, bleibt die Landesregierung sich treu. Schon im Koalitionsvertrag kündigte sie "neue rechtliche Wege" an, um der "Unterrepräsentanz von Frauen in Führungsgremien" entgegenzuwirken. Die Förderung von Frauen ist mehr als ein Tribut an den Zeitgeist. Sie liegt auch im Interesse der Unternehmen. Zahllose Studien belegen, dass Vorstände mit vielen weiblichen Mitgliedern erfolgreicher als reine Herren-Teams führen. Nicht, weil Frauen grundsätzlich mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur EURO-RETTUNG Ulm (ots) - Allein der Bund spart durch die Niedrigzinsen bis 2014 mehr als 100 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das hat das Kieler Weltwirtschaftsinstitut gerade errechnet und es sollte denen zu denken geben, die der Europäischen Zentralbank vorwerfen, sie übervorteile Deutschland durch ihre Geldpolitik. Die wirtschaftliche Bilanz des Anleihekaufprogramms der EZB, das zur Beruhigung der Finanzmärkte und damit auch zu den niedrigen Zinsen beigetragen hat, kann noch längst nicht gezogen werden. Auch wenn einige Kläger das insgeheim mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht