(Registrieren)

Börnsen/Selle: Novelle Filmförderungsgesetz - Quantensprung für den Film in Deutschland

Geschrieben am 12-06-2013

Berlin (ots) - Am heutigen Mittwochabend wird der Deutsche
Bundestag die Siebte Novelle des Filmförderungsgesetzes beschließen.
Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Wolfgang Börnsen (Bönstrup)
und der zuständige Berichterstatter Johannes Selle:

"Das neue Filmförderungsgesetz (FFG) ist ein Quantensprung für den
deutschen Film. Dank der Handschrift der CDU/CSU- und
FDP-Bundestagsfraktion sichert es den Filmstandort Deutschland und
die Arbeitsplätze der kreativen und technischen Berufe in der
Filmbranche. Außerdem verleiht es dem deutschen Film neue kulturelle
Impulse.

1. Die Förderung des Kinderfilms nach Originalstoffen wird
intensiviert. Auf unsere Initiative hin hat sich eine neue
Aufbruchsstimmung unter den Kinderfilm-Akteuren entwickelt. Erstmals
ist bei den Verantwortlichen der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten die Bereitschaft zu einer Quote für den originären
Kinderfilm erkennbar.

2. Die Kreativen und die "Arbeitsgemeinschaft Kino - Gilde
deutscher Filmkunsttheater" sind in den Gremien der
Filmförderungsanstalt zukünftig besser vertreten. Das stärkt das
Gewicht des deutschen und europäischen Kinos.

3. Das neue FFG und die begleitende Entschließung des Bundestages
sorgen für den Einstieg in eine ganzheitliche Betrachtung des
deutschen Films. Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die soziale
Lage der Filmschaffenden. Und wir beginnen mit der Berücksichtigung
ökologischer Kriterien bei der Filmförderung.

4. Mit dem neuen Gesetz stellen wir erstmals die Barrierefreiheit
von Film und Kino für fast neun Millionen seh-, hör- und
körperbehinderte Menschen in unserem Land sicher. Eine Entscheidung,
die lange überfällig war.

Es ist das Ziel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dass die
Filmpolitik des Bundes erhalten bleibt. Die Verfassungsbeschwerde
gegen das FFG vor dem Bundesverfassungsgericht zweifelt die
Bundeskompetenz für die Filmförderung an. Daher war die
CDU/CSU-Fraktion zu weitgehenden Kompromissen bei der Verabschiedung
des Gesetzes bereit, um die Zustimmung von vier Fraktionen im
Deutschen Bundestag zu sichern."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

469162

weitere Artikel:
  • Flosbach/Brinkhaus: Bundestag macht Weg für einheitliche Europäische Bankenaufsicht frei Berlin (ots) - Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch das Zustimmungsgesetz zur europäischen Bankenaufsicht beschlossen. Hierzu erklären der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, und der zuständige Berichterstatter, Ralph Brinkhaus: "Damit nehmen wir unsere Integrationsverantwortung wahr: Mit dem Gesetz ermöglichen wir, besondere Aufgaben der Bankenaufsicht auf die Europäische Zentralbank (EZB) zu übertragen. Der Übertragung muss die Bundesregierung vorher mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Linke für Wiederaufbau-Fonds für Hochwasseropfer in Höhe von zehn Milliarden Euro Außerdem verlangte Fraktionsvize Bartsch, es dürfe "keine versicherungsfreien Zonen" in Deutschland ge Rostock (ots) - Rostock. Einen Wiederaufbau-Fonds für die vom Hochwasser betroffenen Menschen und Unternehmen in Höhe von zehn Milliarden Euro wird von der Linksfraktion im Bundestag gefordert. Der stellvertretende Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte der Ostsee-Zeitung (Donnerstag): "Es muss so schnell wie möglich ein Wiederaufbau-Fonds in einer Größenordnung von cirka zehn Milliarden Euro geschaffen werden, der den Betroffenen rasch und unbürokratisch hilft." Die zunächst von Bundeskanzlerin Angela Merkel zugesagten Soforthilfen mehr...

  • Verbandsvize beim Tag des Peacekeepers im Auswärtigen Amt / Wüstner: Großartiger Dank samt Wertschätzung - das tut der Seele aller gut! Berlin (ots) - Tausende Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten und zivile Experten aus Deutschland haben sich alleine im vergangenen Jahr an Friedenseinsätzen unter internationalem oder bilateralem Mandat beteiligt. Um all diese mutigen Menschen zu würdigen, hatten heute Außenminister Guido Westerwelle, Innenminister Hans-Peter Friedrich und Verteidigungsminister Thomas de Maizière zum ersten "Tag des Peacekeepers" ins Auswärtige Amt geladen. Für den Deutschen BundeswehrVerband nahm der stellvertretende Bundesvorsitzende, mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Aigner beziffert Flutschäden jetzt auf 321 Millionen Euro Saarbrücken (ots) - Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) beziffert die durch Hochwasser und Starkregen entstandenen Schäden für die Landwirtschaft jetzt auf 321 Millionen Euro. Aigner sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag), das sei das Ergebnis der bisher von den Landwirtschaftsministerien der betroffenen Bundesländer gemeldeten Schäden. "Aber das ist lediglich eine vorläufige Schätzung, am Ende dürfte die Gesamtsumme noch deutlich höher sein", betonte die Ministerin. Aigner erklärte weiter, inzwischen seien mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Flutgipfel Haseloff fordert höheren Solidaritätszuschlag zur Beseitigung der Flutschäden Halle (ots) - Beim Berliner Flutgipfel am Donnerstag wird Sachsen-Anhalt zur Finanzierung des Wiederaufbaus nach dem Hochwasser eine Erhöhung des Solidaritätszuschlags fordern. "Wir werden eine auf ein Jahr befristete Erhöhung des Solidaritätszuschlages um einen bis anderthalb Prozentpunkte als eine denkbare Lösung vorschlagen", sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Derzeit werden 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag zur Einkommenssteuer und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht