(Registrieren)

Rheinische Post: Parteien wollen im Bundestagswahlkampf 5 Millionen Euro weniger ausgeben als 2009

Geschrieben am 11-06-2013

Düsseldorf (ots) - Die im Bundestag vertretenen Parteien wollen im
Bundestagswahlkampf 2013 rund fünf Millionen Euro weniger ausgeben
als 2009. Das geht aus einer Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinische Post" (Mittwochausgabe) bei den Parteizentralen hervor.
Insgesamt wollen sich die Parteien den Wahlkampf demnach 57,3
Millionen Euro kosten lassen, dazu kommt der bislang unbestätigte
Anteil der CSU, der 2009 bei 9,5 Millionen Euro lag. Es wird
erwartet, dass die CSU einen ähnlich hohen Betrag für den Wahlkampf
zur Verfügung stellen wird. 2009 gaben alle sechs im Bundestag
vertretenen Parteien noch insgesamt 72,65 Millionen Euro aus. Vor
allem die SPD muss unter anderem aufgrund sinkender staatlicher
Zuschüsse in den Jahren 2009 und 2010 ihren Etat erheblich von 29
Millionen Euro auf 23 Millionen Euro absenken. Die FDP will der
Zeitung zufolge den Wahlkampfetat von mehr als fünf auf vier
Millionen Euro kürzen. Lediglich die Grünen erhöhen ihr Budget von
4,3 auf 5,5 Millionen Euro. Die CDU will erneut 20 Millionen Euro
für Wahlkampfaktivitäten ausgeben. Auch die Linkspartei bleibt
konstant bei rund 4,8 Millionen Euro.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468905

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Parteien wollen im Bundestagswahlkampf 5 Millionen Euro weniger ausgeben als 2009 Düsseldorf (ots) - Die im Bundestag vertretenen Parteien wollen im Bundestagswahlkampf 2013 rund fünf Millionen Euro weniger ausgeben als 2009. Das geht aus einer Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) bei den Parteizentralen hervor. Insgesamt wollen sich die Parteien den Wahlkampf demnach 57,3 Millionen Euro kosten lassen, dazu kommt der bislang unbestätigte Anteil der CSU, der 2009 bei 9,5 Millionen Euro lag. Es wird erwartet, dass die CSU einen ähnlich hohen Betrag für den Wahlkampf zur Verfügung mehr...

  • Berliner Zeitung: Zur Räumung des Taksim-Platzes: Berlin (ots) - Dank Erdogan gewinnen nun hierzulande jene Politiker wieder Auftrieb, die in der Türkei ein muslimisch-asiatisches und deshalb europauntaugliches Land sehen und ihr - dies kaschierend - eine privilegierte Partnerschaft anbieten. Die erstarkende Zivilgesellschaft aber, die sich dem Sultan von Ankara widersetzt, straft sie Lügen. Die Türkei ist nach diesen zwei Wochen jedenfalls eine andere geworden. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Eine Fehlentscheidung" von Thomas Mayer "Truppenabzug vom Golan"; Ausgabe vom 12.6.2013 Wien (ots) - Vier Tage nach dem Beschluss zum Blitzabzug der österreichischen Soldaten von der UN-Mission auf dem Golan zeigen sich Werner Faymann und Michael Spindelegger selten einmütig. Aber in die Worte von Kanzler und Außenminister hat sich zart ein bitterer Unterton eingeschlichen: Kritik aus dem Ausland müsse man "eben aushalten". Aber Österreich habe "das Recht", so zu handeln, wie die Regierung handelt. Da scheint ein bisschen schlechtes Gewissen, ja Trotz durchzuschlagen, weil mehr...

  • WAZ: Erdogan am Scheideweg. Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Wenn so - wie gestern auf dem Taksim-Platz - das Angebot des türkischen Premiers Erdogan zum Dialog aussieht, dann darf man sich über den wachsenden Protest nicht wundern. Tränengas und Gummigeschosse statt ausgestreckter Hand - Erdogan hat Macht demonstriert, spricht von "Gesindel" und dem "Ende der Toleranz". Das lässt nichts Gutes erwarten. Denn der Konflikt um ein Bau-Projekt im Gezi-Park hat sich zu einem Aufstand gegen den autoritären Führungsstil Erdogans entwickelt, zum Aufbegehren gegen die islamisch-konservative mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Altmaiers Castor-Plänen Rostock (ots) - Noch im April sah die Welt anders aus. Damals erklärte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), es gebe keinen Platz mehr in Lubmin für weitere Castoren. Zahlreiche gescheiterte Kompromissversuche und politische Ohrfeigen später steht das Zwischenlager Nord nun plötzlich wieder ganz hoch im Kurs. Die Gründe dafür sind einfach. Niedersachsen will nach jahrzehntelangem Gezänk um Gorleben nicht mehr allein die strahlende Atomsuppe auslöffeln. Schleswig-Holsteins rot-grüne Landesregierung zeigt sich zwar gesprächsbereit. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht