(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Im Wahlkampf-Stadl Verteidigungsminister Thomas de Maizière und der U-Ausschuss

Geschrieben am 10-06-2013

Cottbus (ots) - Jetzt also auch noch ein Untersuchungsausschuss.
Damit wird das Drohnendebakel von der Opposition vollends in den
Wahlkampf gezogen. Und die Wahrheit ist, um nichts anderes geht es
SPD und Grünen auf den letzten Metern bis zur Wahl. Die
millionenschwere Verschwendung von Steuermitteln soll möglichst lange
am Revers von Verteidigungsminister Thomas de Maizière und der
Kanzlerin haften. Nur: Der U-Ausschuss könnte für die Opposition auch
irgendwann zu einem Schuss nach hinten werden. Denn mit dem
gescheiterten Drohnenprojekt war schließlich die rot-grüne Regierung
ebenso intensiv befasst. Wer weiß, was da noch alles in der Kürze der
Zeit ans Tageslicht gefördert wird. Die Koalition will jedenfalls
kontern und wird wohl die Ex-Minister Peer Steinbrück und Jürgen
Trittin in den Zeugenstand bitten. Willkommen im lustigen wie
peinlichen Wahlkampf-Stadl. Um de Maizière weiter unter Druck setzen
zu können, braucht man keinen Untersuchungsausschuss. Der Opposition
ist es doch jetzt schon gelungen, ob wahr oder nicht, zwei einfache
Ansichten unters Wahlvolk zu bringen: Der Minister hat eine halbe
Milliarde Euro verballert und sein Haus nicht im Griff.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468689

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Partei ohne Biss Die SPD und ihr Kompetenzteam Cottbus (ots) - Über den Sinn oder Unsinn eines "Kompetenzteams" lässt sich trefflich streiten. Wenn sich die SPD nun aber schon mal dafür entscheidet, dann sollte sie auch den Anspruch haben, das Beste daraus zu machen. Allein, die Wirklichkeit sieht traurig aus. Das gestrige Finale im Vorstellungsreigen mehr oder minder geeigneter Mitstreiter des Kanzlerkandidaten war jedenfalls an Absurdität nicht zu toppen. Anstatt einen positiven Schlusspunkt zu setzen, verkündet Peer Steinbrück gleichzeitig den Rausschmiss seines Pressesprechers. mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Neuer Schwung Karlsruhe (ots) - Wer für Peer Steinbrück arbeitet, zahlt keine Vergnügungsteuer. Der frühere Finanzminister ist ein fordernder Chef, ein ungeduldiger und gelegentlich auch ein unbelehrbarer. Ihn telegen zu vermarkten, ihn als interessante Alternative zu Angela Merkel zu präsentieren und ihm etwas von seiner schroffen Art zu nehmen - das ist auch für erfahrene PR-Arbeiter ein Job mit hohem Absturzrisiko. Ob die Chemie zwischen dem Kanzlerkandidaten und seinem Sprecher Michael Donnermeyer nicht mehr gestimmt hat, ob der smarte SPD-Verkäufer mehr...

  • Rheinische Post: NRW für Videoübertragung von Prozessen Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalen will wichtige Gerichtsprozesse einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen. "Eine Videoübertragung kann dazu beitragen, dass mehr Menschen einem Prozess folgen können, als der Sitzungssaal Plätze bietet", sagte NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Zuletzt hatte es beim Prozess gegen die rechtsterroristische NSU erhebliche Probleme wegen der begrenzten Zuschauerzahlen im Münchner Gerichtssaal gegeben. Den Vorschlag mehr...

  • Rheinische Post: Merkel entschärft die Mietpreisbremse Düsseldorf (ots) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel will die von ihr vorgeschlagene Mietpreisbremse im Wahlprogramm entschärfen. So soll die Deckelung der Mieten bei Neuvermietungen um bis zu 15 Prozent in drei Jahren nur für besonders betroffene Städte gelten. Die Länder sollten dies vor Ort entscheiden, sagte Merkel in der Präsidiumssitzung der CDU, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmer berichtet. Man wolle im Gegensatz zur SPD keine flächendeckende Mietpreisobergrenze. mehr...

  • Rheinische Post: Städtebund-Chef Landsberg: Vorrang für Hochwasserschutz vor Bürgerprotesten und Naturschutz Düsseldorf (ots) - Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat angesichts der Flutkatastrophe ein "Hochwasserschutz-Beschleunigungsgesetz" gefordert. "In einem solchen Gesetz sollte klar werden, dass, auch wenn der Naturschutz betroffen ist oder es Bürgerproteste gibt, im Zweifel der Hochwasserschutz Vorrang hat", sagte Landsberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Wir müssen uns davon verabschieden, dass ein Jahrhunderthochwasser nur alle 100 Jahre einmal auftritt", sagte Landsberg. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht