(Registrieren)

Müssen 16 Delfine aus Deutschlands Zoos ausziehen?

Geschrieben am 17-05-2013

Berlin (ots) - Der Bundestag diskutiert über die Haltung der
Großen Tümmler in Gefangenschaft. Auf mitmischen.de, dem Jugendportal
des Deutschen Bundestages, ist die Meinung der Schüler und
Schülerinnen gefragt.

In den Tierparks Nürnberg und Duisburg leben teilweise seit vielen
Jahren 16 Delfine. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will die
Haltung der schwimmenden Säugetiere in Deutschland verbieten lassen.
In einer Expertenanhörung im Bundestag haben acht Sachverständige
darüber gestritten. Die anwesenden Zoodirektoren sagten, den Tieren
gehe es im Delfinarium gut und sie würden dort sogar länger leben als
in freier Wildbahn. Andere Experten waren der Meinung, dass die
Meeressäuger in Gefangenschaft leiden würden und deshalb die
Zoohaltung verboten werden müsse.

Mitmischen.de, das Jugendportal des Bundestages, gibt Kindern und
Jugendlichen, die Möglichkeit sich ausführlich über die Diskussion zu
informieren. Mitmischen-Redakteurin Daniela Struckmann hat sich im
Delfinarium in Nürnberg umgesehen und ihrer Kollegin Juliane Fiegler
war bei der Anhörung im Bundestag dabei.(www.mitmischen.de)

Doch was noch wichtiger ist, die Kinder und Jugendlichen können
ihre eigenen Meinungen im Forum austauschen und sich an einem Voting
beteiligen.

Wer ganz tief in das Thema eintauchen möchte, kann sich in der
Mediathek auf www. bundestag.de sogar die Aufnahme der Anhörung mit
dem Thema "Streit um Delfinarien" ansehen.
http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp.

Über www.mitmischen.de:

Das Parlamentsportal mitmischen.de möchte jungen Nutzern zwischen
11 und 20 Jahren parlamentarische Themen nahe bringen, ihnen zeigen,
welchen Einfluss Entscheidungen im Bundestag auf ihr Leben haben und
sie über den Bundestag und seine Arbeit grundsätzlich informieren.
Regelmäßig haben Jugendliche auch die Möglichkeit, mit Abgeordneten
über unterschiedlichste Themen zu chatten.

Mitmischen.de verfügt über eine aktive Community von knapp 12.000
angemeldeten Usern.

Parlamentsdebatten können auf dem Smartphone über die kostenlose
App "Deutscher Bundestag" oder unter m.bundestag.de verfolgt werden.
Im Internet sind alle Debatten und öffentlichen Anhörungen und
Ausschusssitzungen abrufbar unter: www.bundestag.de/mediathek



Pressekontakt:
Sibylle Ahlers
Referentin Online-Dienste, Parlamentsfernsehen
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227 30956
Fax : 030-227 36600


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

464476

weitere Artikel:
  • Flachsbarth (CDU): Kein "politisches Pingpong-Spiel" bei Endlagersuche für Atommüll / Höhn (Grüne) hofft auf Hessen für Zwischenlagerung Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 17. Mai 2013 - Die Vorsitzende des Bundestags-Untersuchungsausschusses Gorleben, Maria Flachsbarth (CDU), hat im PHOENIX-Interview die Öffnung der Atommüll-Endlagersuche auf ganz Deutschland einen "gewaltigen Schritt nach vorne" genannt. "Wenn wir das jetzt nicht schaffen, ist Gorleben wieder der einzige Ort, an dem wir suchen. Das sollten wir nach Kräften zu verhindern versuchen." Flachsbarth werde sich weigern, die Diskussion über ein Endlager auf die Ebene der Parteien und Länderegoismen zu heben und warnte mehr...

  • Guter Tag für Genossenschaften / Bundestag verabschiedet Geldanlagen-Gesetz / Protest von Greenpeace Energy erfolgreich Hamburg (ots) - Ökostrom-Anbieter wie Greenpeace Energy haben entscheidende Änderungen im neuen Kapitalanlagen-Gesetz erreicht, das dem Anlegerschutz dienen soll. Anders als von der Bundesregierung zunächst geplant, wurden Energie-Genossenschaften von hohen Auflagen befreit. Die neuen Regeln erlauben eine einfache Registrierung bei der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) in Bonn. Ebenfalls entfällt für die Genossenschaften die Verpflichtung, mehr als eine Erneuerbare-Energien-Anlage zu besitzen, mindestens 40 Prozent Eigenkapital mehr...

  • neues deutschland: Linken-Abgeordnete Wawzyniak lehnt Drei-Prozent-Sperrklausel bei Europawahlen als »undemokratisch« ab Berlin (ots) - Die Linken-Bundestagsbgeordnete Halina Wawzyniak hat die Einführung einer Drei-Prozent-Sperrklausel bei den Europawahlen abgelehnt. Gegenüber der Onlineausgabe der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« sagte Wawzyniak, ihre Partei halte unabhängig von der eindeutigen Karlsruher Entscheidung von 2011 solche Regelungen generell »für undemokratisch«. Sperrklauseln seien »immer willkürlich gewählt und lassen in nicht unerheblichem Umfang die Stimmen von Bürgern unter den Tisch fallen, wenn die jeweils mehr...

  • Weltgesundheitsversammlung (Genf; 20.-28.Mai) / medico: "Einfluss privater Akteure in der WHO zurückdrängen" Frankfurt/Main (ots) - Anlässlich der bevorstehenden Weltgesundheitsversammlung (WHA; 20.-28.Mai) in Genf fordert die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international die deutsche Bundesregierung auf, ihren Pflichtbeitrag für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich zu erhöhen. Diese zweckungebundenen Beiträge sind die Voraussetzung für eine unabhängige und demokratische WHO, die frei von kommerziellen Interessen ist. Den Großteil des WHO-Budgets machen mittlerweile freiwillige, zweckgebundene Beiträge mehr...

  • Einladung zur Pressekonferenz: Vorstellung der Aktion 'Mehrweg ist Klimaschutz' Berlin (ots) - Über 5.000 Teilnehmer aus dem Getränkefachhandel - Einwegindustrie greift weltweit größtes Mehrwegsystem an Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland existiert das derzeit noch größte und vielfältigste Mehrwegsystem der Welt. Es setzt über Europa hinaus ein klares Zeichen gegen Ressourcenverschwendung und für den Umwelt- und Klimaschutz. Die katastrophalen ökologischen Folgen einer Plastikmüllwelle haben längst die öffentliche Debatte erreicht. Gerade deshalb setzt die Einwegindustrie derzeit ihre Angriffe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht