(Registrieren)

neues deutschland: Linken-Abgeordnete Wawzyniak lehnt Drei-Prozent-Sperrklausel bei Europawahlen als »undemokratisch« ab

Geschrieben am 17-05-2013

Berlin (ots) - Die Linken-Bundestagsbgeordnete Halina Wawzyniak
hat die Einführung einer Drei-Prozent-Sperrklausel bei den
Europawahlen abgelehnt. Gegenüber der Onlineausgabe der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« sagte Wawzyniak, ihre
Partei halte unabhängig von der eindeutigen Karlsruher Entscheidung
von 2011 solche Regelungen generell »für undemokratisch«.
Sperrklauseln seien »immer willkürlich gewählt und lassen in nicht
unerheblichem Umfang die Stimmen von Bürgern unter den Tisch fallen,
wenn die jeweils gewählte Partei an einer Sperrklausel scheitert«, so
Wawzyniak. Sie reagierte damit auf Medienberichte, nach denen sich
Union, SPD, FDP und Grüne auf eine Initiative zur Einführung einer
Drei-Prozent-Hürde bei den Europawahlen verständigt hätten.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

464479

weitere Artikel:
  • Weltgesundheitsversammlung (Genf; 20.-28.Mai) / medico: "Einfluss privater Akteure in der WHO zurückdrängen" Frankfurt/Main (ots) - Anlässlich der bevorstehenden Weltgesundheitsversammlung (WHA; 20.-28.Mai) in Genf fordert die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international die deutsche Bundesregierung auf, ihren Pflichtbeitrag für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich zu erhöhen. Diese zweckungebundenen Beiträge sind die Voraussetzung für eine unabhängige und demokratische WHO, die frei von kommerziellen Interessen ist. Den Großteil des WHO-Budgets machen mittlerweile freiwillige, zweckgebundene Beiträge mehr...

  • Einladung zur Pressekonferenz: Vorstellung der Aktion 'Mehrweg ist Klimaschutz' Berlin (ots) - Über 5.000 Teilnehmer aus dem Getränkefachhandel - Einwegindustrie greift weltweit größtes Mehrwegsystem an Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland existiert das derzeit noch größte und vielfältigste Mehrwegsystem der Welt. Es setzt über Europa hinaus ein klares Zeichen gegen Ressourcenverschwendung und für den Umwelt- und Klimaschutz. Die katastrophalen ökologischen Folgen einer Plastikmüllwelle haben längst die öffentliche Debatte erreicht. Gerade deshalb setzt die Einwegindustrie derzeit ihre Angriffe mehr...

  • Pfeiffer/Bareiß: Verbot von Speicherheizungen gestrichen - Stromüberschuss für Wärme nutzen Berlin (ots) - In der Nacht zum heutigen Freitag hat der Deutsche Bundestag mit der Novellierung des Energieeinspargesetzes (EnEG) den Weiterbetrieb von Nachtspeicherheizungen beschlossen. Hierzu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, und der energiepolitische Koordinator der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß: "Die Streichung der Pflicht zur Außerbetriebnahme von Nachtspeicherheizungen ist ein wichtiger Baustein bei der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare mehr...

  • Atomkraftgegner fordern auf ZDF-heute.de: Endlager-Suchgesetz sofort stoppen / Klage über Nicht-Beteiligung der Anti-Atomkraft-Bewegung Mainz (ots) - Einen sofortigen Stopp des Endlager-Suchgesetzes fordert Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atomkraft-Organisation "Ausgestrahlt" im Interview mit heute.de, dem Nachrichtenportal des ZDF. Bundesumweltminister Altmeier opfere die Mitbestimmung der Bevölkerung einem überhasteten Gesetzesverfahren und einem schnellem Erfolg zum Ende der Legislaturperiode, sagt Stay. "Wir hätten zuerst den gesellschaftlichen Konsens über das Verfahren suchen müssen", so Stay. Weder mit den Atomkraftgegnern noch mit der Bevölkerung habe man mehr...

  • Fischer/Storjohann: Reform für mehr Verkehrssicherheit auf den Weg gebracht Berlin (ots) - Am gestrigen Donnerstag hat der Deutsche Bundestag den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Reform des Verkehrszentralregisters beschlossen. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der zuständige Berichterstatter Gero Storjohann: "Die CDU/CSU-Bundestagfraktion begrüßt die vorliegende Reform des Verkehrszentralregisters. Damit schaffen wir neue, klare und transparente Regeln, bauen Bürokratie ab und sorgen für allem für eins: Sicherheit auf unseren Straßen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht