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Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Familie / Muttertag

Geschrieben am 10-05-2013

Osnabrück (ots) - Mütter in den Mittelpunkt

Wer glaubt, der Muttertag sei antiquiert und gehöre abgeschafft,
liegt daneben: Er ist so notwendig wie eh und je. Es ist gut, dass es
einen Tag gibt, an dem Danke gesagt wird - und der die öffentliche
Debatte darüber anregt, wie es Müttern in unserem Land geht. Denn
darüber kann im Hinblick auf Kinderlosigkeit, Frauenquote und
Betreuungsgeld gar nicht intensiv genug diskutiert werden.

Anlässlich des Muttertags rücken alarmierende Umfrageergebnisse in
den Fokus. Etwa, dass sich jedes dritte Kind wünscht, mehr Zeit mit
seiner Mutter zu verbringen. Und dass fast jede zweite Mutter ihr
Kind als Stress-Faktor betrachtet. Erziehung, Beruf, Haushalt -
Mütter sind überbelastet und ausgelaugt. Immer mehr erkranken
psychisch.

Sicherlich ist Muttersein noch nie ein Zuckerschlecken gewesen.
Aber der Anspruch daran, was eine Mutter leisten soll, ist in den
vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegen. Das Idealbild sieht so aus:
Zeit für Familie und Kinder, den Haushalt schmeißen, in den Beruf
zurückkehren und dabei gleichzeitig ausgeglichen und entspannt
bleiben. Daran kann eine Frau nur zerbrechen. Zumindest dann, wenn
sie diesen Aufgaben ohne die Unterstützung des Vaters oder das
Verständnis des Arbeitgebers gegenübersteht. Vätermonate und
familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind Schritte in die richtige
Richtung. Aber da geht noch mehr. Und wenn die Umstände stimmen, wird
es vielleicht auch wieder attraktiver, Mutter zu werden.

Franziska Kückmann



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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