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Pflege trifft Schule / Informationstag zu Berufsperspektiven in der Pflege in Kerspleben - Neue Website für Pflegeberufe

Geschrieben am 10-05-2013

Erfurt (ots) - "Pflege zum Anfassen" gibt es am 13. Mai 2013 an
der Regelschule in Kerspleben bei Erfurt zum Auftakt der Kampagne
"Pflege trifft Schule". Auszubildende und Arbeitgeber bieten den
Regelschülern Einblick in den vielfältigen Beruf der Altenpflege. Der
Informationstag ist Teil der Aktionen, mit denen der Bundesverband
privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) in Thüringen für den
Pflegeberuf wirbt.

Der bpa ist in Thüringen der größte Anbieter stationärer und
ambulanter Pflegeeinrichtungen. Bundesweit hat der Verband jetzt die
Website www.youngpropflege.de freigeschaltet, die sich speziell an
junge Menschen richtet und diese für eine Ausbildung in der
Altenpflege gewinnen will.

Wie bewegt sich ein alter Mensch? Wie hört er? Wie sieht er? Um
das nachzuempfinden, werden die Schülerinnen und Schüler in einen
Simulationsanzug steigen. Und das Rasieren eines Senioren wird erst
am Luftballon geübt. "Das ist für die jungen Leute genauso
interessant wie Blutdruckkontrolle oder die Liegeprobe im
Pflegebett", weiß Margit Benkenstein, Vorsitzende der
bpa-Landesgruppe Thüringen, aus ähnlichen Veranstaltungen.

Einen wohnortnahen sicheren Job, menschliche Kontakte und
langfristige Aufstiegsmöglichkeiten - dies alles findet sich in der
Altenpflege. Für Benkenstein, die selbst ein Pflegeheim in Gerstungen
betreibt, ist es wichtig, darauf aufmerksam zu machen, um Jungen und
Mädchen für den Beruf zu interessieren. Hunderte Fachkraftstellen
sind in Thüringen unbesetzt. Und auch für die Ausbildung gibt es noch
freie Plätze.

Die stellvertretende Vorsitzende Astrid Regel wird in Kerspleben
Fragen rund um den Beruf beantworten und Praktikumsplätze anbieten.
Regel betreut mit ihrem ambulanten Pflegedienst ältere Menschen in
Erfurt und Umgebung.

Vor kurzem hat der bpa Thüringen mit seiner Forderung für Aufsehen
gesorgt, mehr ausländische Fachkräfte in Thüringen anzuwerben. "Nur
mit einem Mix aus Ausbildung, Umschulung und Zuwanderung können wir
den wachsenden Bedarf decken. Wir wollen weder Billigkräfte aus dem
Ausland, noch dort Löcher reißen", macht Thomas Engemann,
bpa-Landesbeauftragter in Thüringen, klar. In vielen ost- und
südeuropäischen Ländern gebe es arbeitsuchende Pflegekräfte, die bei
einer Anstellung in Thüringen das gleiche Gehalt erhalten würden, wie
ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Thomas Engemann, bpa-Landesbeauftragter,
Tel.: 0361-6538688; Vertreter/innen der Medien sind zur Veranstaltung
in der Regelschule Kerpsleben von 8-12 Uhr herzlich eingeladen. Bitte
informieren Sie uns.


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