 Strafzölle sind kein Rezept zur Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit - Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Geschrieben am 08-05-2013 |
Berlin (ots) - Zur heutigen Diskussion um Strafzölle auf
Solarmodule aus China erklärt der Generalsekretär des
Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Strafzölle sind kein Rezept zur
Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit"
"Die Chancen für exportfähige Innovationen durch die Energiewende
liegen insbesondere in der Systemintegration und ihrer Steuerung. Die
Forschung in diesem Bereich der Solartechnologie muss in Deutschland
daher dringend intensiviert werden. Der Wirtschaftsrat kämpft seit
Jahrzehnten für einen offenen und fairen internationalen Wettbewerb.
Als Exportnation sollten wir nicht reflexartig die Ideale über Bord
werfen, welche uns aus der Finanzkrise mit hohen Wachstumszahlen
herauskatapultiert haben. Strafzölle gegen chinesische Solarmodule
sind kein Rezept zur Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit."
Steiger weiter: "Bevor panikartig vorläufige Strafzölle verhängt
werden, sollte die EU-Kommission erneut das Gespräch mit der
chinesischen Seite suchen. Ein Handelskrieg mit China ist weder im
Interesse der deutschen Solarindustrie noch der deutschen Wirtschaft
als Ganzes."
Pressekontakt:
Dr. Thomas Raabe
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301
Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de
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