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Schwäbische Zeitung: Praktiker gefragt - Kommentar

Geschrieben am 26-04-2013

Ravensburg (ots) - Für die Opposition ist es eine Steilvorlage,
wenn Winfried Kretschmann seine Partei ermahnt, keinen
wettbewerbeschädlichen Kurs einzuschlagen. Selbst die eigenen Leute
mit Führungsverantwortung warnen doch schon vor unzumutbaren
Belastungen im Grünen Wahlprogramm, heißt es.

Nun macht es zwar den besonderen Charme der Grünen aus, dass sie
bereit sind, für einen guten Zweck auch sich selbst zu belasten. Denn
viele grüne Wähler wären als ganz gut Verdienende betroffen von
höheren Steuern. Aber es geht auch um Wirtschaftskraft und
Arbeitsplätze. Die Grünen wollen in schwierigen wirtschaftlichen
Zeiten Reiche mehr an den Lasten beteiligen. Und natürlich haben sie
eher Ackermann und Hoeneß vor Augen, als den schwäbischen
Familienunternehmer, der sich auf dem Weltmarkt betätigt.
Kretschmann, aber auch der bayerische Landeschef Janecek, kennen aber
auch dessen Anliegen genau. Deshalb ist zu hoffen, dass die
Pragmatiker aus dem Süden auf dem Parteitag Gehör finden.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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