(Registrieren)

OSZE unterstützt Assoziierung der Ukraine mit der EU

Geschrieben am 24-04-2013

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

Der Präsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, Wolfgang
Grossruck, erklärte, die Versammlung und die österreichische
Regierung unterstützten die Assoziierung der Ukraine mit der EU.
Anlässlich seines Treffens mit dem ukrainischen Premierminister
Mykola Asarow in Kiew lobte Grossruck die Reformen der Ukraine und
bedankte sich dafür, dass die Empfehlungen der Versammlung
berücksichtigt worden seien. Das berichtet die Internetseite der
ukrainischen Regierung.

Die Ukraine setze sich für die von der OSZE festgelegten
Prioritäten ein, erklärte der OSZE-Beamte während seines Treffens mit
dem Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, in Kiew. Die
Ukraine hat derzeit den Vorsitz bei der OSZE. Das osteuropäische Land
übernahm den Vorsitz am 1. Januar 2013 und wird der
Sicherheitsorganisation bis zum Ende des Jahres vorstehen.

Im Rahmen des OSZE-Vorsitzes plant die Ukraine, sich mit Fragen
wie Grenzsicherung, Rüstungskontrolle, schwelenden Konflikten,
Sicherheit der Energieversorgung und Energieeffizienz sowie
Menschenhandel, Meinungsfreiheit, Toleranz und mit dem
Diskriminierungsverbot zu befassen.

Diese Massnahmen stehen im Einklang mit dem politischen Ziel der
Ukraine, die europäische Integration des Landes voranzutreiben. Um
sich weiter auf die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der
EU vorzubereiten, trat die Ukraine dem UN-Protokoll gegen die
unerlaubte Herstellung von Schusswaffen, dazugehörigen Teilen und
Komponenten und Munition und gegen den unerlaubten Handel damit zum
Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende
organisierte Kriminalität bei. Ausserdem arbeitet die Ukraine an der
Umsetzung der Energiestrategie des Landes für 2030 und konzentriert
sich auf die Entwicklung erneuerbarer Energien im Land ebenso wie auf
die Frage der Energieeinsparung. Für Letzteres soll ein Aktionsplan
verabschiedet werden, in dem die Energieeffizienz von Gebäuden
geregelt wird.

Zu den Leistungen der Ukraine im Energiebereich zählen Stresstests
von Kernkraftwerken, die Verabschiedung eines Gesetzes zu natürlichen
Monopolen, ein Gesetz zu den Gasmärkten und sowie die weitere
Privatisierung der Branche, wie sie im 7. gemeinsamen
Ukraine-EU-Bericht zur Umsetzung der aus dem Jahre 2005 stammenden
Vereinbarung zur energiepolitischen Zusammenarbeit im Laufe des
Jahres 2012 festgelegt ist.

Die europäische Integration der Ukraine wird von zahlreichen
internationalen Politikern unterstützt. Erst am 23. April 2013
brachte der US-Botschafter in der Ukraine, John Tefft, seine Hoffnung
zum Ausdruck, dass das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der
Ukraine noch in diesem Jahr unterzeichnet werden könne. Er gehe davon
aus, dass die Vereinbarung der Ukraine den Weg zu Wirtschaftsreformen
und Wohlfahrt weisen werde, wie sie gegenwärtig in der EU
existierten.



Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie bei Maria Ivanova
+380443324784 news@wnu-ukraine.com, Projektmanagerin bei Worldwide
News
Ukraine.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

460282

weitere Artikel:
  • CDU stärkste politische Kraft im Land, SPD kann leicht zulegen / Sonntagsfrage im "zur Sache PoliTrend" am 25. April 2013 Mainz (ots) - Sperrfrist: 25.04.2013 06:05 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Rot-Grün: Mehrheit im Landtag Wenn am Sonntag Wahlen wären, würden 43 Prozent der befragten Rheinland-Pfälzer der CDU ihre Stimme geben. Damit könnte die CDU ihre Stellung als stärkste politische Kraft behaupten. Den gleichen Wert erhielt die CDU bei der "zur Sache-Umfrage" im Januar 2013. Die SPD könnte um einen Prozentpunkt auf 34 Prozent der Stimmen zulegen, mehr...

  • Uhl (CSU) gegen Verbotsantrag: NPD keine Gefahr für Demokratie / Hartmann (SPD): Koalition hat "kalte Füße" bekommen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 25. April 2013 - Der Innenpolitische Sprecher der CSU, Hans-Peter Uhl, hat sich im PHOENIX-Interview gegen einen NPD-Verbotsantrag des Bundestags ausgesprochen. "Eine Partei, die von 99 Prozent der Bevölkerung verachtet wird, ist keine Gefahr für die Demokratie." Die NPD sei eine "sterbende Partei", und ein Verbot würde nicht dazu beitragen, rechtes Gedankengut zu bekämpfen. "Wir können das Problem nur durch konsequente Bekämpfung des Gedankenguts und nicht durch ein obrigkeitsstaatliches Verbot von Gedanken mehr...

  • Internationaler Impfgipfel in Abu Dhabi / Deutschland fördert Ausrottung von Polio mit 100 Millionen Euro / Stiftung Weltbevölkerung: "Rasches Handeln wichtig" Hannover (ots) - Beim ersten internationalen Impfgipfel in Abu Dhabi sagte Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zu, in den Jahren 2013 bis 2017 100 Millionen Euro für die Ausrottung von Polio bereitzustellen. Dazu äußert Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung: "Ich begrüße diese Zusage der Bundesregierung, die weltweiten Bemühungen zur Ausrottung von Polio zu unterstützen. Polio ist eine hoch ansteckende Krankheit, die bereits zu 99 mehr...

  • Schluss mit Hungerlöhnen Berlin (ots) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) begrüßt die heutige Bundestagsdebatte zur Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns. "Der flächendeckende Mindestlohn ist eine unverzichtbare Maßnahme gegen die drohende Gefahr massenhafter Altersarmut. Allein unter diesem Gesichtspunkt ist es unverständlich, warum die Bundesregierung nicht endlich Farbe bekennt und aktiv wird." Das erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Donnerstag. Bauer betonte: "Altersarmut wird nach wie vor als das Problem von Rentnern wahrgenommen. mehr...

  • Mortler: Tourismusbranche soll stärker von KfW Förderung profitieren Berlin (ots) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) steht mit einem vereinfachten Förderverfahren Mittelständlern in Deutschland zur Seite. Die Leiterin des Bereichs Mittelstand, Dr. Katrin Leonhardt, informierte den Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestages am gestrigen Mittwoch über die Bedeutung der Bank für die Branche und über neue relevante Angebote. Dazu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler: "Die vereinfachten Fördermittelverfahren der KfW sind eine Chance mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht