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CDU stärkste politische Kraft im Land, SPD kann leicht zulegen / Sonntagsfrage im "zur Sache PoliTrend" am 25. April 2013

Geschrieben am 25-04-2013

Mainz (ots) -

Sperrfrist: 25.04.2013 06:05
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Rot-Grün: Mehrheit im Landtag

Wenn am Sonntag Wahlen wären, würden 43 Prozent der befragten
Rheinland-Pfälzer der CDU ihre Stimme geben. Damit könnte die CDU
ihre Stellung als stärkste politische Kraft behaupten. Den gleichen
Wert erhielt die CDU bei der "zur Sache-Umfrage" im Januar 2013. Die
SPD könnte um einen Prozentpunkt auf 34 Prozent der Stimmen zulegen,
während die Grünen einen Punkt verlören und mit 12 Prozent rechnen
könnten. Weiterhin unter der Mandatsschwelle würde unverändert die
FDP mit 2 Prozent verharren. Die Linke würde einen Prozentpunkt
einbüßen und 2 Prozent der Stimmen erreichen. Piraten in
Rheinland-Pfalz verlieren laut Umfrage einen Prozentpunkt und
erreichten 2 Prozent der Stimmen. Trotz der CDU-Stärke hätte Rot-Grün
damit in einem 3-Parteien-Parlament weiterhin eine Mehrheit im
Landtag.

Malu Dreyer legt bei Zufriedenheitswert 10 Prozentpunkte zu 58
Prozent der befragten Rheinland-Pfälzer zeigten sich sehr zufrieden
oder zufrieden mit der Arbeit der Ministerpräsidentin Malu Dreyer,
SPD. Das sind 10 Prozentpunkte mehr als beim "zur Sache PoliTrend" im
Januar 2013. 12 Prozent waren weniger oder gar nicht zufrieden.
Oppositionsführerin Julia Klöckner, CDU, legte beim
Zufriedenheitswert einen Prozentpunkt zu und kommt auf 47 Prozent. 28
Prozent der Befragten waren mit ihrer Arbeit weniger oder gar nicht
zufrieden. Mit der Arbeit der grünen Wirtschaftsministerin und
stellvertretenden Regierungschefin, Eveline Lemke, zeigten sich 23
Prozent der Befragten als sehr zufrieden oder zufrieden. Das ist ein
Verlust von 3 Prozentpunkten gegenüber der Januar-Umfrage. 24 Prozent
waren mit ihrer Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden.

Zustimmung für Windenergie rückläufig

Der Ausbau der Windenergie spielt eine zentrale Rolle in den
Plänen der rot-grünen Landesregierung. Bis 2030 soll die
Energieversorgung des Landes auf erneuerbare Quellen umgestellt
werden. Laut "zur Sache PoliTrend" kann die Landesregierung dabei
weiter auf den Rückhalt der Bevölkerung setzen, auch wenn die
Unterstützung für die Windkraft zurückgegangen ist: Mit 61 Prozent
der Befragten sprechen sich rund zwei Drittel für die Aufstellung von
weiteren Windrädern in ihrem Bundesland aus. Das sind 11
Prozentpunkte weniger als beim "zur Sache PoliTrend" im Mai 2012. In
der aktuellen Diskussion um eine zentrale oder weiterhin dezentrale
Standortplanung sind die Meinungen der Windkraftbefürworter eher
geteilt. Eine knappe Mehrheit (52 Prozent) plädiert dafür, dass die
Gemeinden wie bisher selbst entscheiden, wo Windräder aufgestellt
werden. Die Vorschläge von Naturschutzverbänden, im Rahmen einer
zentralen landesweiten Planung einen umweltgerechteren Ausbau der
Windkraft sicherzustellen, werden von 43 Prozent unterstützt.

100-Tage-Bilanz

Das hohe Ansehen von Malu Dreyer spiegelt sich im hohen Ansehen
der von ihr geführten Landesregierung, mit deren Arbeit sich zwei
Drittel der Rheinland-Pfälzer (64 Prozent) nach 100 Tagen ganz
allgemein zufrieden zeigen.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 18. bis 21.
April 2013). Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin
heute, Donnerstag, 25. April 2013, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.

Zitate nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin zur Sache
Rheinland-Pfalz!" frei. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Andrea
Bähner, Tel.: 06131 929-33227.


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