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Fischer/Storjohann: Mehr Sicherheit und bessere Infrastruktur im Radverkehr

Geschrieben am 24-04-2013

Berlin (ots) - Heute berät der Ausschuss für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung in einer öffentlichen Anhörung über den Nationalen
Radverkehrsplan 2020. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der zuständige
Berichterstatter, Gero Storjohann:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt den Nationalen
Radverkehrsplan 2020. Er benennt konkrete Maßnahmen des Bundes und
schlägt wichtige Maßnahmen für Länder und Kommunen vor, um den
Radverkehr zu stärken. Dazu gehören der Bau von Radwegen an
Bundesstraßen, Kommunikationsmaßnahmen zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit sowie ein Modellvorhaben zum Abstellen von
Fahrrädern an Bahnhöfen.

Radfahren ist gesund, umweltfreundlich und schafft Lebensqualität.
Räder verursachen keinen Lärm und nehmen weniger Platz in Anspruch
als Autos. Immer mehr Menschen greifen zum Rad, weil es preiswert ist
und sich gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kombinieren lässt.
Diese Entwicklung wollen wir unterstützen. Wenn es gelingt, das
Fahrrad besser mit anderen Verkehrsmitteln zu verknüpfen, können wir
das Ziel erreichen, den Anteil des Radverkehrs am
Gesamtverkehrsaufkommen in den nächsten Jahren auf 15 Prozent zu
erhöhen. Unsere Fraktion begrüßt daher alle Maßnahmen des Bundes,
dieses Potenzial weiter auszuschöpfen und den Radverkehr attraktiver
zu machen.

Jeder, der schon einmal auf einem Fahrrad gesessen hat, weiß, wie
gefährdet und ungeschützt Radfahrer sind. Wir begrüßen daher
besonders alle Maßnahmen, die die Sicherheit im Straßenverkehr
erhöhen und zu rücksichtsvollerem und regelbewussterem Fahren führen.
Vielerorts muss die Infrastruktur weiter ausgebaut werden, damit das
Fahren für alle Verkehrsteilnehmer sicherer wird und Radfahrer nicht
auf Strecken ausweichen müssen, wo sie besonders gefährdet sind oder
andere gefährden. Besonders die Nutzung von Elektrofahrrädern wird in
den kommenden Jahren zunehmen. Hier ist es besonders wichtig, dass
auch schnelle Radfahrer für andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und
gut erkennbar sind, zum Beispiel beim Abbiegen. Wir begrüßen in
diesem Zusammenhang auch den Runden Tisch der Bundesregierung zu
Fahrassistenzsystemen, an dem Hersteller, Verbände und
Wissenschaftler teilnehmen."

Hintergrund:

Der Nationale Radverkehrsplan (NRVP) 2020 ist am 1. Januar 2013 in
Kraft getreten. Er beinhaltet Ziele, Aufgaben und konkrete Maßnahmen
des Bundes sowie Maßnahmenvorschläge für Länder und Kommunen zur
Förderung des Radverkehrs.

Grundlage für den NRVP 2020 war ein intensiver
Beteiligungsprozess: Eingeflossen sind 46 Empfehlungen einer von
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer benannten Expertenkommission
sowie die Anregungen von Akteuren aus Ländern, Kommunen, Verbänden
und Wissenschaft.

In den vergangenen zehn Jahren hat der Bund rund 877 Millionen
Euro in den Bau und Erhalt von Radwegen an Bundesstraßen investiert.
Im Jahr 2013 stehen dafür 71 Millionen Euro zur Verfügung. Die
konsequente Förderung des Baus von Radwegen an Bundesstraßen hat dazu
beigetragen, dass mittlerweile 50 Prozent der Bundesstraßen mit
Radwegen ausgestattet sind.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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