(Registrieren)

LVZ: Döring: Mit der FDP gäbe es auch nach der Wahl keine Frauenquote / "Union hat sich unnötigerweise selbst in Schwierigkeiten gebracht"

Geschrieben am 18-04-2013

Leipzig (ots) - Sollte es nach der nächsten Bundestagswahl erneut
zu einer schwarz-gelben Regierungsbildung kommen, wird es keine
gesetzlich fixierte feste Frauenquote bei der Besetzung von
Führungspositionen in der Wirtschaft geben. "Die Union hat sich
unnötigerweise selbst in Schwierigkeiten gebracht", sagte
FDP-Generalsekretär Patrick Döring der "Leipziger Volkszeitung"
(Freitag-Ausgabe) zu entsprechenden Versprechungen der Union in ihrem
Wahlprogramm. "Wir Liberale wollen Frauen Aufstieg und Karriere
ermöglichen, die gesetzliche Quote ist jedoch der falsche Weg",
meinte der FDP-Politiker. Stattdessen seien flexiblere Angebote für
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gründermut und offene
Strukturen in Wirtschaft und Gesellschaft nötig. "Bei dieser Haltung
werden wir auch nach der Bundestagswahl bleiben", sagte Döring. Zur
Verwirklichung ihres Wahlversprechens bliebe der Union damit nur noch
eine Koalition mit der SPD oder mit den Grünen.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

459012

weitere Artikel:
  • Barthle: Breite Mehrheit für das Hilfspaket für Zypern Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Donnerstag mit breiter Mehrheit das Hilfspaket für Zypern beschlossen. Es umfasst zehn Milliarden Euro, von denen neun Milliarden von den Euro-Ländern durch den dauerhaften Rettungsschirm (ESM) finanziert werden, eine Milliarde Euro steuert voraussichtlich der Internationale Währungsfonds (IWF) bei. Neben den Hilfskrediten für Zypern beschloss das Plenum auch, die Laufzeit für die Darlehen aus dem ESM für Irland und Portugal zu verlängern. Hierzu erklärt der haushaltspolitische mehr...

  • Nüßlein: Deutsche Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Vorstellung der Gemeinschaftsdiagnose der wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute für Frühjahr 2013 erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Dr. Georg Nüßlein: "Die Ergebnisse des Gutachtens zeigen: Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs. Das ist eine gute Nachricht. Unsere Wirtschaft hat sich in dem sehr schwierigen Umfeld in der Weltwirtschaft und Europa der vergangenen Jahre und Monate hervorragend behauptet. Umso erfreulicher ist, mehr...

  • N24-Emnid-Umfrage zur Frauenquote / Mehrheit der Deutschen gegen gesetzliche Frauenquote / Auch Frauen favorisieren Flexi-Quote / Ein Drittel der Deutschen lehnt Frauenquoten generell ab Berlin (ots) - Die Idee einer gesetzlich festgeschriebenen Frauenquote ist im Bundestag durchgefallen. Aber wie stehen die Deutschen zum Thema Frauenquote? Auch bei den Wählerinnen und Wählern gibt es keine Mehrheit für eine starre gesetzliche Quote, so eine repräsentative N24/Emnid-Umfrage. Demnach fordern nur 24 Prozent der Befragten eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote, 45 Prozent hingegen favorisieren eine von den Unternehmen festgelegte flexible Quote. Immerhin 29 Prozent der Deutschen sind sogar generell gegen eine mehr...

  • Brähmig: Deutsche Minderheit und deutsches Kulturerbe im Baltikum ist weiterhin präsent Berlin (ots) - Eine Delegation der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereiste kürzlich alle drei baltischen Staaten mit den Schwerpunktthemen ethnische Minderheiten und deutsches Kulturerbe. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig: "Im Baltikum existiert nach wie vor eine kleine, aber sehr aktive deutsche Minderheit, die zudem gut integriert ist. In Estland leben noch 1.900 Menschen mit deutschen Wurzeln, in Lettland 4.000 und in mehr...

  • Heiner Flassbeck zur Mindestlohndebatte: Regierung denkt einseitig / Ökonom kritisiert Kanzlerin im ZDF.de-Interview Mainz (ots) - Der Ökonom Heiner Flassbeck fordert höhere Löhne in Deutschland. Deutschland sei zu billig - "das ist das Problem in Europa". Die Löhne in Deutschland müssten kräftig steigen, um die nötigen Impulse zu setzen, meint Flassbeck. Im Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de sagte er: "Wenn alle sparen, sparen wir uns zu Tode." Der Ökonom sieht die Gefahr, dass Europa in die Deflation rutsche. Mit seiner Lohnforderung widerspricht der ehemalige Chefvolkswirt der Unctad (United Nations Conference on Trade and mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht