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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu CDU/Frauenquote

Geschrieben am 15-04-2013

Stuttgart (ots) - Die Union hat sich zum wiederholten Male eine
Diskussion aufzwingen lassen, die internen Zwist und
Orientierungslosigkeit offenbart. Das war bei der Homo-Ehe so, bei
der Rentendebatte und nun auch bei der Frauenquote. Die
Koalitionsquerelen sind offenbar abgewendet, ansonsten lässt sich
damit nichts gewinnen. Das gilt im übrigen auch für Provokateure aus
den eigenen Reihen. In diesem Fall ist das erneut die eigensinnige
Ministerin Ursula von der Leyen. Ihre konfrontative Strategie ist mit
hohen Risiken verbunden - für die Koalition, die eigene Partei und
für sich selbst. Quertreiber machen sich nicht automatisch beliebt.
Wenn sie am Ende wenig erreichen, gilt das sogar für jene, die ihnen
zustimmen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de


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