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Rheinische Post: SPD gibt sich nicht auf Kommentar Von Michael Bröcker

Geschrieben am 14-04-2013

Düsseldorf (ots) - Auf dem Parteitag in Augsburg erinnert sich die
SPD an die Worte des hier geborenen Dichters Bertolt Brecht: Wer
kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Peer
Steinbrück demonstrierte in einer leidenschaftlichen und bisweilen
persönlich gefärbten Rede, dass er nicht nur gewillt ist, die SPD in
den Wahlkampf zu führen, sondern auch die Fehler der Vergangenheit
vergessen zu machen. Das Selbstbewusstsein ist in dieser stolzen
Partei schon immer ein Faktor gewesen, der über Sieg und Niederlage
entscheidet. Die Delegierten und die SPD-Basis lechzen regelrecht
danach, ihren Kandidaten unterstützen zu können. Nur gab Steinbrück
bislang kaum Anlass dazu. Das soll nun vorbei sein. Die SPD hat das
Spiel um Platz eins in der politischen Liga des Landes eröffnet. Noch
führt Bundeskanzlerin Angela Merkel die Tabelle mit deutlichem
Vorsprung an. Die Saison ist allerdings erst am 22. September vorbei.
Bis dahin sind noch einige Partien angesetzt, die durchaus spannend
werden könnten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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