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Reindl für Radar-Apps / Kritik an Navi-Herstellern: Warnungen vor Geisterfahrern wären sofort möglich

Geschrieben am 11-04-2013

Bonn (ots) - Bonn/München, 11. April 2013 - ADAC-Sprecher Klaus
Reindl hat sich im PHOENIX-Interview für den Einsatz von Radar-Apps
für Smartphones ausgesprochen. Es könne nicht sein, "dass diejenigen,
die die Radar-Blitzer ohnehin kennen, bessergestellt werden als die
nicht ortkundigen Autofahrer". Reindl betonte: "Blitzer sollten nicht
dazu dienen, die Haushaltskassen von klammen Kommunen oder
Landkreisen aufzubessern, sondern nur dort eingesetzt werden, wo es
um die Sicherheit geht."

Kritik übte Reindl an den Herstellern von Navigationsgeräten.
Autofahrer könnten durch Warnungen der Geräte vor Geisterfahrern
gewarnt werden. "Man kann die Warnungen vor Falschfahrern sofort in
die Navigationssysteme einspeisen. Das könnte von jetzt auf gleich
passieren, denn die technischen Möglichkeiten sind da. Die Hersteller
der Navigationsgeräte scheuen sich nur davor, das sofort umzusetzen."
Das Aufbauen von Warnschildern an Autobahneinfahrten sei, so Reindl
weiter, "kein Heilmittel gegen bewusste Falschfahrer". Auch
Reifenkrallen, die ein Weiterfahren in Gegenrichtung verhindern
würden, hält Reindl mit Blick auf Rettungseinsätze und auf eine nicht
sichere Funktion bei Eis und Schnee für nicht sinnvoll.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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