(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu ausländischen Berufsabschlüssen

Geschrieben am 03-04-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Bei der Verabschiedung des Gesetzes ging
die Bundesregierung davon aus, dass sich 300 000 Menschen die
erleichterte Anerkennung zunutze machen könnten. Laut den ersten
Zahlen haben aber nur rund 30 000 einen entsprechenden Antrag
gestellt - ein Erfolg sieht anders aus. Schuld daran ist allerdings
nicht vorrangig die Bundesregierung, sondern die Länderebene. Denn
längst nicht alle Berufe sind - wie etwa Arzt, Hebamme oder
Rechtsanwalt - in Bundesgesetzen geregelt. Viele andere
Qualifikationen fallen in die Zuständigkeit der Länder, darunter zum
Beispiel Lehrer oder Ingenieure. Und genau da hakt es noch immer
gewaltig. Aktuell haben lediglich fünf der 16 Bundesländer
entsprechende Regelungen erlassen. Der Staat verschenkt damit ein
wichtiges Potenzial - mit Blick auf den Fachkräftemangel ist das
unverantwortlich. Es scheint jedoch, als hätten manche
Landespolitiker das noch immer nicht begriffen. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

455966

weitere Artikel:
  • Kieler Nachrichten: Edathy: NSU-Ausschuss wird neue Regeln für Ermittlungsarbeit fordern Kiel (ots) - Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), geht davon aus, dass das Gremium in seinem Abschlussbericht Neuregelungen für die Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden fordern wird. "Bei schweren Straftaten an Menschen, die einer ethnischen oder religiösen Minderheit angehören, muss künftig immer auch in die Richtung eines möglichen politischen Motivs ermittelt werden", sagte Edathy den "Kieler Nachrichten" (Donnerstagausgabe). Dies sei eine zentrale Lehre aus der NSU-Mordserie und darüber mehr...

  • neues deutschland: Waffenhandelsvertrag: Eine Chance Berlin (ots) - Ist das Glas nun halb voll oder halb leer? Wichtige Menschenrechtsorganisationen haben sich entschieden, das jetzt in der UN-Vollversammlung angenommene erste Waffenhandelsabkommen als Erfolg zu werten. Sie hatten die Vereinten Nationen vor Jahren zu dem Vertragsprojekt gedrängt und ließen sich auch von gescheiterten Konferenzen nicht entmutigen. Nun liegt eine Kontrollvereinbarung vor, die alles andere als perfekt ist. Schon wenn man sieht, dass z.B. Munition nur eingeschränkt erfasst wird und andere Rüstungsgüter wie mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zur Spätverrentung. Stuttgart (ots) - Der Anteil der älteren Menschen an der Beschäftigung steigt dramatisch. Eine graue Mähne ist heute kein Jobkiller mehr. Fehlt nur noch, dass die Unternehmen auch die entsprechenden Arbeitsbedingungen schaffen. In der Produktion sind die Anforderungen heute in vielen Unternehmen so hoch und monoton zugleich, dass diesen kaum jemand bis zum Alter 67 gewachsen sein wird. Doch auch hier dürfte der Wettbewerb Wunder bewirken. Je wertvoller ältere Menschen für sie werden, desto mehr werden Firmen tun, um sie zu halten. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Alkoholkonsum Rostock (ots) - Kräftige Steuererhöhungen, Werbeverbote, Verkaufsbegrenzungen und drastische Warnungen auf den Packungen haben neben der internationalen Ächtung dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen das Rauchen aufgeben oder gar nicht erst damit anfangen. Gut so. Geht es nach den Suchtexperten, dann werden diese Mittel auf alkoholische Getränke ausgedehnt. Höhere Steuern, begrenzter Verkauf, regulierte Werbung lauten ihre Rezepte gegen die Lust am Suff. Wahrscheinlich könnten derlei Maßnahmen den Konsum reinen Alkohols um einige mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur energetischen Gebäudesanierung Bielefeld (ots) - Das Haus warm einpacken, die Heizung erneuern und kräftig Heizkosten sparen: Das bislang simple Einmaleins der energetischen Gebäudesanierung wird erstmals infrage gestellt - ausgerechnet von Berlins wichtigstem Helfer bei der Energiewende. Weder Kritiker noch Gegner des Atomausstiegs, sondern die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau hat die Gutachter bestellt. Das Ergebnis war also mitnichten vorbestimmt. Das ernüchternde Fazit: Allein der Staat bekommt mehr Bares zurück, als er in sein riesiges Förderwerk mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht