(Registrieren)

WAZ: Grüne verkennen raue Wirklichkeit - Kommentar von Wilhelm Klümper

Geschrieben am 24-03-2013

Essen (ots) - Geht es nach den NRW-Grünen, dann werden wir das mit
der Integration der Sinti und Roma bei gutem Willen schon schaukeln.
Statt Ablehnung könnte eine Willkommenskultur der Bürger - flankiert
von einer ganzen Armada von Sozialarbeitern - das Problem schon in
den Griff bekommen. Die Grünen entfernen sich mit ihrem
Gutmenschentum mehr und mehr von der rauen Wirklichkeit. Die
bitterarmen Sinti und Roma kommen wegen der Sozialleistungen ins
Land. Arme Städte wie Dortmund und Duisburg müssen mithin die
sozialen Verwerfungen in Bulgarien ausbaden. Das führt zu noch mehr
sozialem Sprengstoff in diesen gebeutelten Städten. So beschweren
sich bereits türkischstämmige Bewohner des sozialen Brennpunktes
Duisburg-Hochfeld über Sinti und Roma, die zur Verwahrlosung ihres
Stadtteils beitragen würden. Der normale steuerzahlende und
Nichts-gegen-Ausländer-habende-Bürger im Ruhrgebiet kann über die
Weltfremdheit der Grünen nur den Kopf schütteln. Früher gab es im
Revier mal eine nah an der Lebenswirklichkeit stehende SPD, die die
Befindlichkeiten sehr gut kannte. Was sagt sie in der Koalition mit
den Grünen dazu? Aber vielleicht ist die SPD in Teilen auch auf dem
Sozialarbeiter-Trip.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

454514

weitere Artikel:
  • WAZ: Bittere Lehre aus der Zypern-Krise - Kommentar von Knut Pries Essen (ots) - Es ist eine bittere Lektion, die Zypern hat lernen müssen: Beim Kräftemessen mit Schäuble und Co saß man von vornherein am kürzeren Hebel. Es ist tragisch, wie sich die Regierung des neuen Präsidenten Anastasiades darüber täuschen konnte. Angesichts der Entrüstung ihrer Bürger über den geplanten Zugriff auf die Konten kleinerer Sparer fühlte sie sich in der Lage, den Euro-Großkopferten die Stirn zu bieten und den gesamten Deal zu stornieren, dem sie in Brüssel selbst zugestimmt hatte. Es war ein aussichtsloses Unterfangen: mehr...

  • neues deutschland: Koordinator gesucht - Kommentar zum Schwarz-Gelben Engagement gegen rechts Berlin (ots) - Nein, die Bundesregierung macht derzeit keine gute Figur im Kampf gegen rechts. Weder beim NPD-Verbotsverfahren, das von ihr nicht unterstützt wird. Auch nicht beim Zurückdrängen rechter Gewalt auf den Straßen, wie die neuesten Zahlen aus dem Bundesinnenministerium zeigen. Und auch bei der Aufarbeitung der NSU-Mordserie hat sich Schwarz-Gelb bislang nicht mit Ruhm bekleckert. Doch woran liegt es? Hat die alte linke Gewissheit, wonach der Staat auf dem rechten Auge blind ist, wirklich noch Bestand in einer globalisierten mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Steuer als Achillesferse" von Eric Frey "Affäre Grasser" - Ausgabe 25.3.2013 wien (ots) - Der berüchtigte US-Gangster Al Capone saß einst acht Jahre lang wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis. Auch wenn Karl-Heinz Grasser im Profil behauptet, er werde "wie ein Mafiaboss" behandelt, dürfte ihm ein ähnliches Schicksal erspart bleiben. Österreichs Steuergesetze sind nicht gar so streng wie die amerikanischen. Aber es ist auffallend, dass sich in der langen Liste der Anschuldigungen gegen den Ex-Finanzminister seine Steueraffäre als Achillesferse erweist. Während die Staatsanwaltschaft mehr...

  • Westfalenpost: Neuer und alter Papst treffen sich - Historisch gesehen Hagen (ots) - Papst Franziskus kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Nun also am Wochenende auch noch das lang ersehnte Treffen des neuen Papstes mit dem emeritierten Benedikt. Natürlich wieder ein gefundenes Fressen für die Medien. Von einer "historischen Stunde" ist die Rede, von einer "Einmaligkeit in der Kirchengeschichte" und manch Vollmundiges mehr. Allein, historisch wirklich bedeutsam war die Begegnung sicher nicht. Historisch, das meint doch eigentlich "wichtig für die Geschichte". Aber hier wurden keine Weichen gestellt, mehr...

  • Westfalenpost: Notkredite für Zypern: Bittere Lehrstunde für einen kleinen Inselstaat Hagen (ots) - Es ist eine bittere Lektion, die Zypern im Laufe einer turbulenten Woche hat lernen müssen: Auch wenn mancher EU-Verantwortliche den kleinen Inselstaat mit dem aufgeblähten Banken-Sektor "systemische" Bedeutung bescheinigt hatte: Beim Kräftemessen mit Wolfgang Schäuble und Co saß man von vornherein am kürzeren Hebel. Es ist geradezu tragisch, wie sich die Regierung des neuen Präsidenten Anastasiades darüber täuschen konnte. Angesichts der - berechtigten - Entrüstung ihrer Bürger über den geplanten Zugriff auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht