(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Finanzen Bullerjahn: Finanzmisere in Sachsen-Anhalt ist hausgemacht

Geschrieben am 19-03-2013

Halle (ots) - Sachsen-Anhalt nimmt nach Ansicht von Finanzminister
Jens Bullerjahn (SPD) genügend Geld ein - gibt aber zu viel davon für
die öffentliche Verwaltung aus. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstausgabe). "Das Niveau der
Ausgaben stellt das zentrale Problem dar, nicht die
Einnahme-Ausstattung", heißt es in einer von Bullerjahn in Auftrag
gegebenen Analyse, die dieser an diesem Dienstag dem Kabinett
vorstellen will. Danach verfügt Sachsen-Anhalt noch immer über
überproportionale Einnahmen, die bei 125 Prozent vergleichbarer
westdeutscher Flächenländer liegen. Die unterdurchschnittliche
Finanzkraft - bedingt durch geringere Steuereinnahmen - würde
durch den Länderfinanzausgleich im Wesentlichen ausgeglichen.
"Verschuldung und Zinslast sind vielmehr Ergebnis
überdurchschnittlich kostenintensiver Strukturen im Land und damit
ausschließlich hausgemacht", stellt Bullerjahn in der Analyse fest.
Mit dem Papier will der Finanzminister seine Eckwerte für den
Haushalt 2014 untermauern, die ebenfalls an diesem Dienstag erstmals
diskutiert werden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

453357

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Euro-Krise Linkenchefin Kipping will zyprische Kleinsparer schonen Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat gefordert, die Kleinsparer bei der Zypern-Hilfe zu schonen. "Wenn die Kleinsparerinnen und Kleinsparer die Banken retten sollen, gibt es einen Aufstand an den Bankschaltern", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir müssen eine Lösung finden, die die Reichen schröpft und die Kleinsparer schont." Kipping schlug daher folgendes vor: "Die Einlagensicherung bis 100000 Euro wird nicht angetastet. Alle Vermögen über eine Million mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Bayerns Innenminister Herrmann kritisiert Haltung der FDP-Minister zum NPD-Verbotsverfahren Halle (ots) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die Weigerung der FDP-Bundesminister, einem eigenen NPD-Verbotsantrag der Bundesregierung zuzustimmen, kritisiert und hält ungeachtet dessen am Verbotsantrag des Bundesrates fest. "Das ist ein völlig falsches Signal", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Ich bedauere es sehr, dass die FDP den breiten Konsens, den es bisher für einen NPD-Verbotsantrag gegeben hat, verlässt." Sie habe der Sache "keinen Gefallen getan". Herrmann fügte mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Innere Sicherheit Unionsfraktionsvize Krings gegen Komplett-Verlegung des Verfassungsschutzes nach Berlin Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter Krings, hat sich gegen Überlegungen gewandt, das Bundesamt für Verfassungsschutz komplett nach Berlin zu verlagern. "An solchen Ideen sieht man, dass die SPD Probleme bei der inneren Sicherheit nicht löst, sondern erst schafft", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick auf einen entsprechenden Bericht des Magazins "Focus". "Wer den Verfassungsschutz in Zeiten der grundlegenden Reform auch noch nach mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Grün-rot regiertes Baden-Württemberg bei Integration im Verzug Stuttgart (ots) - Bei den Bemühungen, die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse zu verbessern, hinkt Baden-Württemberg hinter anderen Bundesländern erheblich hinterher. Wie die "Stuttgarter Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet, soll das grün-rote Kabinett in Stuttgart erst im Sommer ein entsprechendes Gesetz beschließen. Dieses könnte dann frühestens 2014 in Kraft treten. Landesintegrationsministerin Bilkay Öney (SPD) handelt sich hierfür Kritik aus Berlin ein. Es sei "beschämend", dass dieses Anliegen im Südwesten nicht vorankomme, mehr...

  • WAZ: NRW-Gesundheitsministerin Steffens fordert Bund zu Hilfe für Krankenhäuser auf Essen (ots) - Angesichts der knappen Kassenlage vieler Krankenhäuser hat NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) den Bund zum Handeln aufgefordert. Selbstverständlich bräuchten Krankenhäuser "einen Ausgleich für nicht beeinflussbare Steigerungen bei den laufenden Betriebskosten", sagte Steffens den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Dienstagausgaben) und dem Internetportal DerWesten. "Höhere Tarifabschlüsse, Energiekosten und Versicherungsprämien können nicht ohne Kompensation oder ohne massiven Qualitätsverlust getragen werden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht